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08.03.10 - REGION
2009 positives Jahr für Rhöntourismus in Bayern - 2,78 Mio. Übernachtungen
Trotz der widrigen wirtschaftlichen Gesamtsituation schließt der Rhöntourismus für 2009 mit einem positiven Ergebnis. Mit knapp 2 % mehr Gäste und einem leichten Zuwachs von 0,4 % bei den Übernachtungen auf insgesamt 2.775.440 hat die Bayerische Rhön als einzige fränkische Region im touristischen Bereich Zuwächse erzielt. Die Entwicklung der Kurorte im Einzelnen und die Zusammenarbeit im Bäderland Bayerische Rhön tragen dazu in erheblichem Maße bei.
Ein weiter wichtiger Grund für die äußerst erfreuliche Entwicklung des Landes der offenen Fernen ist sicherlich die konsequente Umsetzung des Qualitätsgedankens, der so wohl bei den infrastrukturellen Maßnahmen als auch im personellen Bereich umgesetzt worden ist. Radwege, Wanderwege und auch eine Vielzahl der touristischen Leistungsträger haben über die unterschiedlichen Zertifikate einen an den deutschen Maßstäben gemessenen Top-Standard erreicht.
Der Premiumwanderweg „Der Hochrhöner“ ist Mitglied im Marketingverbund „Top Trails“ geworden. In diesem Verband vermarkten sich derzeit die 13 bekanntesten Spitzenwanderwege der Bundesrepublik. Mit dem Beitritt erhoffen sich die Rhöner Touristiker einen weiteren Schub für die Region zwischen Bad Kissingen und Bad Salzungen.
Der Radweg „Vom Main zur Rhön“, mit 4 Sternen vom ADFC ausgezeichnet ist einer der wenigen Radwege in einen Mittelgebirge, die diese Auszeichnung erhalten hat und daher für ambitionierte Radler von großem Interesse.
Der wichtigste Faktor im Umgang mit Gästen, der Mensch, stand im Mittelpunkt umfangreicher Weiterbildungsmaßnahmen. Service Q, die nachhaltige Qualitätsverbesserung des Personals stand 2009 im Fokus der Aktivitäten der Tourismus GmbH Bayerische Rhön. Alle Mitarbeiter der Infostellen in Bad Neustadt, Bad Kissingen, auf dem Kreuzberg sowie im Infozentrum Oberbach wurden zu „Qualitäts Coaches“ ausgebildet.
Die erreichten Ergebnisse verdeutlichen, dass die Rhön auf dem richtigen Weg ist und die Gäste Qualität honorieren, erklärten Tourismusvertreter. +++