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Viele Nachwuchsfußballer, Trainer, Betreuern, Eltern und Fans stellten sich der Fotografin, die dieses Gruppenfoto aus luftiger Höhe im Drehleiterkorb erstellte. - Fotos: Iris Rohrbach

Der Adler fliegt wieder: Attila, Maskottchen der Frankfurter Eintracht schaut zuversichtlich. Drei Jahre ist der Steinadler und wiegt 3,5 Kilogramm.

08.05.07 - Niederaula

Jugendkicker on tour: Jumbos, Drehleiter, Super Eintracht - Gänsehaut-Atmo

Der Jubel kannte keine Grenzen: Mit einer überragenden Leistung bezwang Eintracht Frankfurt im Abstiegsduell der Fußball-Bundesliga am vergangenen Samstag Alemannia Aachen mit 4:0 (3:0). Als Benjamin Huggel bereits nach drei Minuten zum 1:0 für die Hessen traf, riss es auch die Osthessen von ihren Sitzen. Alexsandar Vasoski, Naohiro Takahara und Benjamin Köhler erzielten die weiteren Treffer. Die Lo Ola-Welle schwappte in der mit 51.500 Zuschauern ausverkauften Commerzbank-Arena und inmitten der Fans waren rund 120 vornehmlich Jugendfußballer der JSG Großgemeinde Niederaula (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Das für die beiden abstiegsbedrohten Teams so wichtige Spiel begeisterte die Jungen und Mädchen ebenso wie die tolle Atmosphäre im Stadion. Sie jubelten über die Tore der Eintracht und litten mit Frankfurts Stürmer Ioannis Amanatidis, dem trotz bester Torchancen einfach kein Treffer gelingen wollte.

Zuvor besuchten die Nachwuchskicker den Frankfurter Flughafen und die Feuerwehrwache 1 der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main.

"Wir möchten unseren Kindern und Jugendlichen regelmäßig eine Fahrt zu einem Bundesligaspiel anbieten. Die Förderung der Allgemeinbildung ist ein weiterer wichtiger Punkt. Deshalb besuchen wir zusätzlich kulturelle oder wirtschaftliche Einrichtungen in der jeweiligen Stadt", beschreibt Thomas Rohrbach, Organisator der Jugendfahrten beim Niederaulaer Sportverein. Erstmals vor vier Jahren waren die Fuldataler im Ruhrpott beim VfL Bochum, lernten dort das Fußballinternat des Bundesligisten kennen und waren zu Gast im deutschen Bergwerksmuseum.

Diesmal stand zunächst eine Erlebnisfahrt am Frankfurter Flughafen auf dem Programm. Nach dem Sicherheitscheck ging es in Bussen der Fraport, dem Betreiber des größten deutschen und drittgrößten europäischen Flughafens, direkt neben das Rollfeld. Starts und Landungen etwa von Jumbojets aus aller Welt konnten die jungen Menschen aus nähster Nähe ebenso bestaunen wie den "Trubel" der zwischen den Flugzeugen beim Be- und Entladen herrscht. Viele Kinder und auch Erwachsene fragten sich, wie die vielen Lastwagen, Busse und Autos zu Recht kommen und den richtigen Weg fänden.

Nicht minder impossant war der anschließende Besuch bei der Frankfurter Berufsfeuerwehr. Wolfgang Diebel, Berufsfeuerwehrmann und gebürtiger Niederaulaer und Dirk Hellwig (Mengshausen) empfingen die heimische Gruppe. Sie hatten extra zwei Drehleiterfahrzeuge in Position gebracht. Viele Jungen und Mädchen nutzten die Chance, einen herrlichen Rundblick über die Frankfurter Skyline aus luftiger Höhe zu wagen. Bei Rundgängen konnten die Niederaulaer die vielen Fahrzeuge und Gebäudeteile der größten feuerwehrwache der Mainmetropole bestaunen. Derweil tobten sich die Kids beim Fußballspielen auf dem feuerwehreigenen Spotzplatz aus. Im Herzen sind sie eben Fußballer und Eintracht-Fans. Denn der einzige hessische Fußball-Bundesligist darf trotz aller Liebe zu Bayern München, Schalke, Dortmund oder Stuttgart nicht absteigen. Und zumindest am diesem Samstag zeigten sich die Frankfurter Kicker ihren vielen osthesssichen Fans von ihrer besten Seite. (Hans-Hubertus Braune) +++





Entsetzt schauten die Fans der Aachener auf das Spielgeschehen, während...


...die Fans des einzigen hessischen Bundesligisten eine begeisternende Galavorstellung der Eintracht bejubelten.



War es wirklich Abseits: Naohiro Takahara rauf sich die Haare.


Enttäuscht von seiner Mannschaft: Aachens Trainer Michael Frontzek.

Ebenso aachens Mittelfeldspieler Matthias Lehmann.


Marius Ebbers im ZDF-Interview.

Wem gehören diese Beine? Ein Tipp: Der Stürmer hatte in der Partie gegen Aachen viel Pech im Torabschluss.


Schmusen ist schön: Attila und sein Trainer Norbert Lawitschka.




Viele japanische Journalisten interessieren sich für den Volkshelden Japans: Naohiro Takahara.

Auga in Auge mit dem derzeit größten Passagierflugzeug der Welt.



Dem Flugzeug entgegen schienen diese drei Menschen auf der Drehleiter...


...der Frankfurter Berufsfeuerwehr.



Vom Korb der Drehleiter in rund 23 Metern Höhe bot sich einer herrlicher Blick auf die Frankfurter Skyline.







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