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30.01.09 - BERLIN

Grünen-Politiker BECK kritisiert Algermissens "üble biologistische Entgleisung"

“Diffamierende Reden von Bischöfen müssen Konsequenzen haben. Die antisemitischen Ausfälle von Bischof Williamson und die antihomosexuellen Diffamierungen von Bischof Algermissen darf man nicht durchgehen lassen“, forderte Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Deutschen Bundestag (Foto: Stefan Kaminski).

Beck bezieht sich damit auf die so wörtlich „antidemokratischen Ausfälle“ des Fuldaer Bischofs Algermissen und den Artikel von osthessen-news: http://www.osthessen-news.de/beitrag.php?id=1161261. "osthessen-news" war mit anderen Pressevertretern vor Ort und berichtete bisher als einziges Medium über die Worte des Bischofs.

Beck forderte die Deutsche Bischofskonferenz auf, Bischof Algermissen zurechtzuweisen. „Seine Bezeichnung der Ehe und Lebenspartnerschaften von Homosexuellen als ‚abartig’ ist eine üble biologistische Entgleisung und Diffamierung. Sie ist für Demokraten nicht akzeptabel.“

“Der Aufforderung von Algermissen, einfach ‚still zu leben’, sich nicht zu artikulieren und sich zu verstecken, werden die Lesben und Schwulen in Deutschland sicher nicht nachkommen“, sagte Beck. In einer Demokratie müsse man ertragen, dass sich jeder zu Wort melden darf. Beck: „Das wird auch Herr Algermissen noch lernen müssen.“ (Foto: Stefan Kaminski) +++

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