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20.07.11 - FLIEDEN
Ein völlig ausgebranntes LKW-Führerhaus und ein Gesamtschaden von insgesamt rund 105.000 Euro sind die Bilanz eines Lastwagen-Brandes am Mittwochnachmittag gegen 14:40 Uhr auf der Autobahn 66 zwischen den Anschlussstellen Flieden und dem Autobahnende bei Neuhof-Nord (südlicher Kreis Fulda). Wie die Autobahnpolizei vor Ort erklärte, seien aus dem Motorraum des Lastwagens zunächst Qualm und kurze Zeit später auch Flammen geschlagen. Der 47-jährige Fahrer hätte das schnell bemerkt, sofort am Standstreifen angehalten und die Feuerwehr informiert. Der Mann aus Auleben (Thüringen) blieb unverletzt. Die Feuerwehren aus Flieden und Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis) waren mit rund 25 Kräften und mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer unter Atemschutz mit Wasser und Schaum.
Der Lastwagen stammt aus der Flotte einer Spedition aus Eichsfeld und hatte auf dem Auflieger Eisenträger geladen. Vor Ort waren auch Beamte des Polizeipostens Neuhof und der Polizeiautobahnstation Petersberg sowie eine DRK-Rettungswagen aus Schlüchtern zur Absicherung des Feuerwehreinsatzes.
Die Autobahn war während der Löscharbeiten vollgesperrt. Wie die Autobahnpolizei gegen 16:55 Uhr auf Nachfrage von "osthessen-news" mitteilte, ist die Vollsperrung mittlerweile aufgehoben, die rechte Fahrspur in Richtung Neuhof allerdings noch gesperrt. Die Bergung des LKW laufe derzeit. (cps). +++
- Fotos: Christian P. Stadtfeld