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GROSS-FELDA Schmutz, Dreck und laute Motoren:

Schnellste Amateurserie Deutschlands zu Gast beim MSC-Feldatal

13.04.15 - Wenn es in der Gemeinde Gross-Felda zwischen den Ortsteilen Feldatal und Zeilbach knattert und röhrt, dann kann das nur eines bedeuten: Auf der Moto-Cross-Strecke „Auf der Koppelhut“ haben sich an diesem Wochenende 450 Motorsportler aus ganz Deutschland versammelt, um ihre Fähigkeiten bei der Auftaktveranstaltung der begehrten Regionalen Rennserie MSR (MotorSport-Ring) unter Beweis zu stellen. Die schnellste Amateurserie Deutschlands findet sowohl in Hessen, als auch in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen statt. Zum ersten Mal seit Jahren trägt der MSC Feldatal den Wettkampf aus.

Ein Team von OSTHESSEN|TV hat einen der Lokalhelden mit der Videokamera begleitet. Der 20-jährige Joshua Enders aus Mücke-Atzenhain interessiert sich schon seit seinem dritten Lebensjahr für den Motorsport und ist regelmäßig bei Wettkämpfen unterwegs. Wir haben ihn bei seinem „Heimspiel“ im Vogelsberg begleitet, wie sich der fliegende Zweiradmechaniker im Rennen geschlagen hat, erfahren Sie im Videobericht.

Fotos: Konstantin Müller

Joshua Enders checkt ein letztes Mal seine Maschine.

Die Natur-Rennstrecke ist 1800 Meter lang. „Der Vogelsberg hat einen harten und steinigen Boden“, so Marc Lange, 1. Vorsitzender des MSC Feldatal, „Das ist eine Herausforderung für Mensch und Maschine.“ Beim MSR fahren sowohl Maschinen mit Zweitaktmotoren, als Maschinen mit Viertaktmotoren von 50 bis 450 ccm. In zwölf verschiedenen Klassen, von den Jüngsten, über die Jugendlichen, bis hin zu den Damen, Erwachsenen und Senioren gingen die Crossfahrer beim ersten MSR-Meisterschaftsrennen dieser Saison an den Start.

Rund 1000 Besucher waren laut Marc Lange an dem Wochenende zu gegen. Durch gute Organisation, Jugendarbeit und der stetigen Förderung des eigenen Fahrerfeldes habe die Rennserie „MSR-Masters“ ein hohes Niveau auf nationaler Ebene erreicht. Die MSR-Masters-Serie zeichnet sich durch die geringe Bürokratie und den hohen Fahrspaß aus. Die beiden Wertungsläufe sind mit jeweils 18 Minuten angesetzt, in zwei vorgehenden Trainings bekommen die Fahrer bereits die Gelegenheit, sich mit der Strecke vertraut zu machen.(Konstantin Müller)+++

Dann geht es an den Start.

Die 1800 Meter lange Strecke stellt die Fahrer vor große Herausforderungen.

Joshua (zweiter von rechts) kurz vorm Start.

Joshua kämpft sich Runde für Runde weiter nach vorn.


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