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Stoßen mit einem frischen Licher auf die Wanderausstellung des Licher Fotopreises „Mensch und Natur“ an (v.l.). Hans Jürgen Jochim, 1. Stadtrat von Schotten, Heinz-Jürgen Schmoll, Geschäftsführer Zweckverband Naturpark Hoher Vogelsberg, Markus Hoßfeld vom Schottener Stadtmarketing, Juryvorsitzender Günter Osterloh und Licher-Pressesprecher Michael Krause. - Die Bilder des Licher Fotopreises sind bis zum 5. Juli im Naturschutz-Informationszentrum auf dem Hoherodskopf zu sehen. - Foto: Licher/M. Schepp

HOHERODSKOPF 50 ausgewählte Aufnahmen in Infozentrum

Wanderausstellung des Licher Fotopreises „Mensch und Natur“

10.06.15 - 764 Meter über NN, auf dem Hoherodskopf im Vogelsberg, gastiert seit Samstag der Licher Fotopreis „Mensch und Natur“. Bis zum 5. Juli werden im Naturschutz-Infozentrum die 50 ausgewählten Aufnahmen ausgestellt, darunter auch die fünf prämierten Siegerbilder. Markus Hoßfeld, Geschäftsführer der Gesellschaft für Tourismus & Stadtmarketing Schotten, gab zusammen mit Licher-Pressesprecher Michael Krause und Günter Osterloh, ehemaliger Leiter der Leica Akademie und Juryvorsitzender des Wettbewerbs, den Startschuss für die Wanderausstellung. Hoßfeld betonte, dass man sich seitens des Infozentrums sehr freue, die Ausstellung wieder zu Gast zu haben:

„Insbesondere in den Sommermonaten, wenn täglich mehrere hundert Besucher zum Hoherodskopf kommen, sind die sehenswerten Wettbewerbsbeiträge ein attraktiver Programmpunkt für das Infozentrum“, so Hoßfeld. Licher-Pressesprecher Michael Krause hob hervor, wie wichtig es für die Brauerei sei, ihren Slogan „Aus dem Herzen der Natur“ mit Leben zu füllen und sich bei Natur- und Umweltschutzprojekten zu engagieren. Der seit 1995 veranstaltete Licher Fotopreis „Mensch und Natur“ verdeutliche diese Haltung und dieses Engagement.

Der Vorsitzende der Fotopreisjury, Günter Osterloh, führte anschließend in die Wanderausstellung ein und stellte die fünf Siegermotive des Wettbewerbs vor: Den Publikumspreis gewann Dietrich Wirk aus Pohlheim. Sein Bild „Der Sicherheit zuliebe“ erhielt bei der Onlineabstimmung auf www.licher.de die meisten Stimmen. Es zeigt Arbeiter, die einen Felsenhang vor herabfallendem Geröll in Caleta auf der Insel Madeira sichern. Herbert Wittbusch aus Hattersheim gewann mit seinem ungewöhnlichen Blick auf Frankfurt und die Stromversorgung der Großstadt den mit 750 Euro dotierten Sonderpreis der Stiftung Hessischer Naturschutz. Den 3. Platz, dotiert mit 1.000 Euro und vergeben von der Naturschutz-Akademie Hessen, erhielt Roland Höppner aus Bottrop. Das streng symmetrische Bild zeigt völlig unnatürlich geschnittene Baumkronen.

Seine „Eckigen Linden“ symbolisieren den Wunsch der Menschen, die Natur zu ordnen. Eine Leica-Kamera im Wert von 2.500 Euro und damit den 2. Platz belegte Nicole Hopfer aus Graz (Österreich) mit ihrer Aufnahme, das ein älteres Paar in ihrem eingerichteten „Wohnzimmer im Garten“ zeigt. Der Sieger des Licher Fotopreises 2014 ist Maximilian Prechtel aus München. Der Profifotograf erhielt für seine Aufnahme „Duckdive“ 5.000 Euro von der Licher Privatbrauerei. Das kraftvolle und gleichermaßen ästhetische Bild zeigt einen durch die Brandung tauchenden Surfer, aufgenommen in ungewöhnlicher Perspektive.

Noch bis zum Sonntag, 5. Juli, ist die Wanderausstellung im Naturschutz-Informationszentrum auf dem Hoherodskopf täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Informationen und Termine zu den weiteren Stationen des Licher Fotopreises „Mensch und Natur“ gibt es unter www.licher.de; ab Juli können sich Interessierte dort auch für die nächste Auflage des Wettbewerbs anmelden und ihre Beiträge einreichen.+++


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