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BAD HERSFELD Auf A7 wieder "Freie Fahrt" (Update: 18:00 Uhr)

LKW vorm Kirchheimer Dreieck umgekippt - Rückstau hat sich aufgelöst

24.06.15 - Am Mittwochmorgen kam es auf der Bundesautobahn 7 zwischen der Anschlussstelle Bad Hersfeld-West und dem Kirchheimer Dreieck (Fahrtrichtung Nord - Süd) im Landkreis Hersfeld-Rotenburg zu einem Verkehrsunfall. Laut Informationen der Polizei ist gegen 7:20 Uhr ein Lastwagen aus dem Kreis Nordfriesland umgekippt und blockierte zunächst alle drei Fahrspuren. Der 47-jährige Fahrer des LKW (aus Norddeutschland) wurde von den Rettungskräften betreut - er sei laut Polizei ansprechbar gewesen und wurde nur leicht verletzt. Der Fahrer wurde stationär ins Krankenhaus nach Bad Hersfeld gebracht. Zur Mittagszeit wurde eine Fahrspur freigeräumt, gegen 14:30 Uhr dauerte die Bergung an. Es gab einen Rückstau von etwa zehn Kilometern. Aber um 18 Uhr hieß es dann "Freie Fahrt".

Fotos: Gerhard Manns

"Über den genauen Unfallhergang oder eine Ursache können wir bisher noch keine Auskünfte geben", sagte Polizei-Pressesprecher Wolfgang Keller auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS. Erste Vermutungen stützen sich lediglich auf Aussagen von Zeugen, die hinter dem Sattelschlepper gefahren sind: "Demnach ist der Fahrer wohl nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und quer zurück über die Autobahn geschossen, ehe er umgekippt ist." Auch der Kirchheimer Gemeindebrandinspektor Thomas Schneemilch geht von einem ähnlichen Hergang aus: "Er geriet mit dem LKW in den Graben und hat dann die Kontrolle verloren - nun liegt er um und blockiert die ganze Autobahn."

Beim Umstürzen ist der Auflieger aufgeplatzt - tonnenweise Fotopapier liegen kreuz und quer auf der A7. Seit 7:20 Uhr ist die Autobahn daher voll gesperrt. "Ganz vorsichtige Schätzungen besagen, dass die Aufräumarbeiten noch bis etwa 16 Uhr dauern werden - mittlerweile haben wir aber eine Spur freigeben können, die am Unfallort vorbeiführt", so Keller weiter. Die Umleitung U12 über Bad Hersfeld/West sei mittlerweile völlig überlastet. "Wir empfehlen mittlerweile schon in Homberg/Efze abzufahren und die Umleitung U46 über Rotenburg und Bebra zu nehmen - das gilt vor allem für den Schwerverkehr." Der Schaden wird auf 175.000 Euro geschätzt", so der Polizei-Pressesprecher. (Julius Böhm) +++


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