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radrooTEAM aus Künzell überzeugt beim Skoda Velorace 2016 in Dresden
17.08.16 - Am letzten Wochenende war Dresden fest in der Hand von insgesamt fast 2.000 Radrennsportler, die von nah und fern zu diesem Highlight angereist waren. Auch aus dem osthessischen Künzell. Das radrooTEAM behauptete sich beim Skoda Velorace 2016 durch und rund um die Dresdner Innenstadt. Absolviert wurden die Streckenlängen 63 und 105 Kilometer mit jeweils 700 und 588 Startern auf einem sehr anspruchsvollen Rundkurs, der mit zahlreichen Bahnschienen, Straßenverengungen und Kurven gespickt war.
Mit Platz 4. in der Teamwertung über die Königsdisziplin überraschte das radrooTEAM, setzte damit ein Ausrufezeichen und reihte sich bei dieser Tageswertung knapp hinter den langjährig etablierten Teams Merkur Druck, Bürstner-Dümo Cycling und Leeze-Biehler Team in die obere Liga der besten Mannschaften im German Cycling Cup ein. Dirk Müller (15. Platz), Mirco Holzhauer (20.), Guido Richter (36.) und Dominik Weber (49.) sorgten für dieses "bärenstarke Ergebnis". Nur knapp dahinter fuhren Dominik Hofeditz (90.) und Heiko Katzler (92.) durch das Ziel. Auch Walter Appel präsentierte sich erneut in guter Form und platzierte sich auf Rang 145. Einzig Mario Knierim musste mit einer leichten Verletzung des Rennen aufgeben.
Obwohl aus dem hinteren Startblock C+ gestartet, belegte Stefanie Apel in Ihrem ersten German Cycling Cup Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,5 Kilometern pro Stunde auf der 105 Kilometer Distanz einen erstklassigen 14. Platz (AK Platz 5) in der Frauenwertung.
Auch auf der 63 Kilometer langen Strecke erreichten die vier Starter gute Ergebnisse. Marco Schneider (56. Platz) konnte bis zum Ziel in der Spitzengruppe mitfahren. Carsten Manns (132.), Max Mondel (142.) und Carsten Klee (288.) komplettierten den insgesamt 18 Rang in der Teamwertung. Pech hatte Max Mondel, der in einer Spitzkehre vom Rad gedrängt wurde und den Anschluss zur Spitzengruppe dadurch verlor. Dies verhinderte ein Ergebnis unter den TOP 70.
Erwähnenswert auch der Durchschnitt: In beiden Rennen brachten es die jeweiligen Spitzengruppen auf einen Schnitt von 44,0Kilometer pro Stunde. +++