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Die neuen pädagogischen Lehrkräfte mit Geschäftsführer Dieter Bien (obere Reihe rechts), der Institutsleiterin für Fort- und Weiterbildung Sonja Jahn (Bildmitte mit Blumen) und der Institutsleiterin für Ausbildung, Monika Bernd, (obere Reihe links) -

MAIN-KINZIG-KREIS 400 Stunden "Schulbank"

Sieben neue pädagogische Lehrkräfte für die Altenpflegeschule

17.08.16 - Yvonne Stephan, Annett Michalak, Sandra Heckel, Bianca Karl, Sigrid Bartzsch und Marc Bartzsch sowie Alexander Schmidt können sich freuen. Sie haben eine neue Weiterbildungsinitiative des Aus- und Fortbildungsinstituts zur pädagogischen Lehrkraft für Altenpflegeschulen erfolgreich abgeschlossen und von Geschäftsführer Dieter Bien ihre Zertifikate erhalten. Durch die Weiterbildung sind die sieben Ausgezeichneten befähigt, als Lehrer in Altenpflegeschulen zu arbeiten.

„Das Aus- und Fortbildungsinstitut für die Altenpflege im Main-Kinzig-Kreis (AFI) hat erstmals ein solches Fortbildungsangebot unterbreitet, um möglichen Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen für hauptamtliche Lehrkräfte, wie sie der hessische Pflegemonitor prognostiziert, entgegen zu wirken“, betonte der Geschäftsführer Bien von den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises bei der Übergabe der Urkunden.

Entwickelt hat das Konzept Sonja Jahn, die Institutsleiterin für den Geschäftsbereich Fort- und Weiterbildung. Die Weiterbildung wurde berufsbegleitend durchgeführt, dauerte ein Jahr und basierte auf den vom hessischen Sozialministerium festgelegten pädagogischen Mindestqualifikationen. „Die Weiterbildung war so aufgebaut , dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine fachliche, soziale und persönliche Kompetenz aufbauen mussten“, so Jahn. In den fünf Modulen „Grundlagen der Pädagogik und Didaktik“, „Grundlagen der Psychologie“, „Entwicklung von Lehrplänen und Stundenplänen“, „Unterrichtsgestaltung“ und „Beurteilungsverfahren“ mussten von den Teilnehmern des Kurses Leistungsnachweise in den unterschiedlichsten Formen (Präsentation, Hausarbeit, Lehrprobe) erbracht werden. Insgesamt saßen die neuen Lehrkräfte 400 Stunden auf der „Schulbank“, um ihr Wissen zu erweitern und die Voraussetzungen für den eigenen Unterricht zu schaffen.

Und diesen Unterricht werden die neuen pädagogischen Lehrkräfte im Bildungsinstitut für Aus- und Fortbildung absolvieren. Dort werden sie allesamt als Honorarkräfte tätig sein. Übrigens: Wer sich für diese Art der Weiterbildung zur pädagogischen Lehrkraft interessiert, kann sich an das Bildungsinstitut wenden (06184 / 935 182 oder per Mail [email protected]). „Die Weiterbildung richtet sich insbesondere an Pflegefachkräfte, die sich für eine Festanstellung als Lehrerein oder Lehrer in der Altenpflegeausbildung qualifizieren möchten, die neben ihrer hauptberuflichen Pflegetätigkeit eine Nebentätigkeit auf Honorarbasis annehmen möchten oder an freiberufliche Referenten und Dozenten, die sich eine didaktische, methodische Kompetenz aneignen möchten“, betonte Sonja Jahn. +++


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