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v.l.n.r. Organisator des Treffens Achim Merker, Leiter des Feuerwehrmuseums Rolf Schamberger, Bruder des Organisators -

FULDA Campingausflug nach Osthessen

Außergewöhnliche Gäste im Feuerwehrmuseum: Rund 50 VW T3 bringen Besucher zum Staunen

28.08.16 - Ein ganz besonderes Spektakel erlebten die Besucher des Fuldaer Feuerwehrmuseums am Samstagvormittag, als rund 50 VW T3 Busse auf den Hof rollten. Die Fahrer, die bereits seit Mittwoch auf dem Campingplatz in Ehrenberg Urlaub machen, kehrten nach einer ausgiebigen Rundfahrt durch die Rhön in Fulda ein, um sich das Feuerwehrmuseum anzusehen. Aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland treffen sich einmal im Jahr die VW T3 Liebhaber, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Jedes Jahr wird ein neues Ausflugsziel bestimmt. In den letzten Jahren wurde so beispielsweise an der Ostsee campiert, oder die Schweiz bereist.


Die Rhön, so berichtete ein Teilnehmer aus Berlin im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS, würde den T3- Fahrern sehr gut gefallen, besonders die Wasserkuppe hätte es ihnen angetan. Zum 47. Mal findet das Treffen, welches noch bis zum Sonntag andauert, statt. „Bisher hatten wir in den ganzen Jahren immer total Glück, nicht mal ein Auffahrunfall ist passiert.“ Tagsüber werden Ausflüge unternommen, auch das Bergwerk in Merkers wurde von den Teilnehmern besucht. Übernachtet wird, ganz autoverliebt, im VW Bus. Über den Besuch der Fahrer im Feuerwehrmuseum freute sich Museumsleiter Rolf Schamberger. „Jährlich dürfen wir in unseren Hallen rund 15.000 Gäste begrüßen, die Truppe heute ist allerdings ein ganz besonderes Highlight. Auch das Feuerwehrmuseum, in dem es übrigens bei den heißen Temperaturen in diesen Tagen sehr gut auszuhalten ist, kann in ihrer Ausstellung einen tollen VW Bus vorweisen.


Das Tragkraftspritzenfahrzeug aus dem Jahr 1958, welches in der Sonderausstellung zu bewundern ist, hat 30 PS und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreichen. Mit dem unter dem Spitznamen „Bulli“ bekannten Transporter erschien 1949 ein bis dato unbekannter Nutzfahrzeugtyp auf dem Nachkriegsmarkt. Ähnlich dem legendären Käfer, von dem Motor und Antriebskonzept übernommen wurden, kann dieses auffällige Auto als Symbol des Wirtschaftswunders gelten. In vielen Branchen, darunter auch bei mancher Feuerwehr, konnte sich der Bulli großer Beliebtheit erfreuen. (Miriam Rommel)+++

Ein VW Bus des Deutschen roten Kreuzes kann vor dem Feuerwehrmuseum besichtigt werden ...

Der "Bulli" der Feuerwehr


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