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Martin Hohmann (Neuhof) kandidiert auf der hessischen AfD-Landesliste auf Platz 4 ... - Foto: Hendrik Urbin

HOFHEIM AfD-Listenparteitag hat entschieden

Mariana HARDER-KÜHNEL AFD-Spitzenkandidaten, Martin HOHMANN Platz 4

07.11.16 - Die im Main-Kinzig-Kreisverband der rechtspopulistischen AfD aktive Mariana Harder-Kühnel ist die hessische AfD-Spitzenkandidatin für die kommende Bundestagswahl. Die Rechtsanwältin aus Gelnhausen wurde am Wochenende beim Listen-Parteitag der AfD in Hofheim auf Platz eins gewählt. Die dreifache Mutter arbeitet als Rechtsanwältin in einer Anwaltskanzlei und engagiert sich auf Bundes- wie Landesebene in vielen Parteigremien. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Landessprecher Peter Münch, die Politologin Joana Cotar aus Gießen sowie auf Platz 4 der 2003 aus der CDU-ausgeschlossene osthessische AfD-Politiker Martin Hohmann  (Neuhof).  Er hatte 2003 mit einer als antisemitisch empfundenen Rede einen Skandal ausgelöst. 

Darüber hinaus hat Harder-Kühnel bereits ihre Bereitschaft erklärt, auch als Direktkandidatin im Wahlkreis 175 (Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten) für die Bundestagswahl anzutreten. Hier wäre CDU-Generalsekretär Peter Tauber ihr direkter Gegenspieler, der in den vergangenen Wochen durch die „Kaninchenjagd“-Affäre für Negativschlagzeilen in eigener Sache sorgte. „Mit der Spitzenkandidatin aus den Reihen unseres Kreisverbandes werden wir nun einen besonders aktiven Wahlkampf für die Bundestagswahl führen“, kündigte Dr. Wolfram Maaß, Fraktionsvorsitzender der AfD im Main-Kinzig-Kreis, an.

Harder–Kühnel ist schon seit April 2013 Mitglied der AfD. Sie kennt laut Maaß „alle Höhen und Herausforderungen der bisherigen Parteigeschichte“. Unter anderem ist sie hessische Vertreterin im Bundeskonvent der AfD und Gründungsmitglied des Bundesfachausschusses Familie. Zudem ist die Juristin Bundesdelegierte, Sprecherin des Landesarbeitskreises Familie und nimmt als Konventsmitglied an Sitzungen des Landesvorstands teil. Sie hat seit 2013 Erfahrungen in mehreren Wahlkämpfen gesammelt und war an der Gründung des Kreisverbands Main-Kinzig der AfD beteiligt. Zu ihren politischen Hauptzielen gehört, der Generation ihrer Kinder ein Leben in Freiheit, Sicherheit und Wohlstand zu gewährleisten. Zudem wendet sie sich klar gegen unkontrollierte Zuwanderung, tritt für die konsequente Rückführung nicht aufenthaltsberechtigter Zuwanderer ein und will die demographische Negativentwicklung in Deutschland durch eine aktive, fördernde Familienpolitik stoppen. +++


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