Immobilienfirma ARKRO von Ingeborg Kropp-Arend entwickelt "Barbarossa-Zentrum"

08.11.16 - Die Entwicklung des Gelnhäuser Stadtteils Roth weiter zu fördern und zu stärken, ist das gemeinsame Ziel von Ortsvorsteher Walter Dreßbach, Stadtrat Hans Adrian und Ingeborg Kropp-Arend. Bei einem Informationsaustausch vor Ort konnte die neue Eigentümerin des Barbarossa Zentrums über die geplanten Maßnahmen ihres Zentrums den Kommunalpolitikern berichten.

Vor einigen Monaten hat die Immobilienfirma von Ingeborg Kropp-Arend, die ARKRO GmbH & Co. KG mit Sitz in Gräfelfing bei München, das Einkaufszentrum an der Leipziger Straße 74-76 in Gelnhausen-Roth erworben und entwickelt die Immobilie nun unter dem Namen "Barbarossa Zentrum" zu einem attraktiven Nahversorger: Auf insgesamt 6.500 qm Nutzfläche gibt es einen tegut-Supermarkt, einen Thomas-Philipps-Sonderposten-Markt, einen Norma-Lebensmittel-Discounter sowie das Bäckereifachgeschäft Most mit Café und die Metzgerei Fröhlich mit Catering und Mittagstisch. Zudem gibt es in dem Gebäudekomplex, der in weiten Teilen 2014/2015 umfassend saniert wurde, ein Ladengeschäft der Bäckerei/Café Pappert und ein Büro der Postbank-Immobilien. Nun sollen weitere Partner gefunden werden und neue Läden entstehen.

Ingeborg Kropp-Arend (Mitte) mit Ortsvorsteher Walter Dreßbach und Stadtrat Hans ...

Walter Dreßbach und Hans Adrian freuen sich über diese Planungen: „Wir unterstützen alle Entwicklungen, die zu einer Stärkung unseres Stadtteils Roth führen. Wir sind froh über das Engagement hier im Barbarossa Zentrum. Für die Bürger in Roth hat das Barbarossa Zentrum auch als Nahversorger eine große Bedeutung.“ Mit Frau Kropp-Arend werde man gemeinsame Überlegungen für eine weitere Entwicklung des Zentrums tätigen, so die Kommunalpolitiker.

„Wir können uns gut vorstellen, dass das Barbarossazentrum sich beispielsweise für Handwerker-Outlet, Sportangebote, Kosmetik/ Wellness und weitere gastronomische Angebote sehr gut eignet und damit Angebotslücken in Roth schließen könnte.“ so Ingeborg Kropp-Arend. Ein weiterer Plan ist, die großen Parkplatzflächen (170 Parkplätze) auch für Veranstaltungen zu nutzen. Ingeborg Kropp-Arend würde sich zum Beispiel freuen, regelmäßig einen hochwertigen Antikmarkt anbieten zu können.

Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin Kropp-Arend beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der Entwicklung von Immobilien. Neben Wohn- und Gewerbeimmobilien hat sie sich auch intensiv mit Sozialimmobilien beschäftigt, hat ein Mehrgenerationenhaus geleitet und war zuletzt für einige Jahre in der Immobilienabteilung eines weltweit tätigen Wohlfahrtskonzerns in München tätig. Das Barbarossa Zentrum passt sie nun Stück für Stück den sich wandelnden Kundenbedürfnissen an. So wird zum einen in neue Technik investiert, zum anderen werden Verkaufsflächen für neue Mieter und Mietinteressenten hergerichtet. Kropp-Arend unterstreicht, dass vor allem aber auch die Investitionen, die zusammen mit tegut im Jahre 2013 getätigt wurden, zur Attraktivität des Standorts beigetragen haben.

Ehrgeizige Zukunftspläne hat die Chefin der Immobilienfirma ARKRO .... ...

ZUR PERSON: Die Investorin Ingeborg Kropp-Arend ist - wie ihre Familie - in der Region Fulda eine bekannte Persönlichkeit. Als Tochter des osthessischen Baulöwen Willy Kropp aus Großenlüder (mediana, Bardohaus, Schildeck-Center, Quartier 9, Dalberg-Arkaden und vieles mehr) war sie bis zum Jahre 2008 auch direkt daran beteiligt. Sie zeichnete zuletzt für das neue Projekt "Josefsgarten" und "Mehrgene-rationenhaus" mitverantwortlich. Ideengeber und Geschäftsführer vieler Projekte war damals 16 Jahre lang auch ihr Mann, Dr. Stefan Arend - besonders verantwortlich für die Unternehmensgruppe Mediana. Vor acht Jahren trennten sich Arend und seine Frau Ingeborg "im vollständigen beiderseitigen Einvernehmen und mit größtmöglichem Verständnis" von den Unternehmungen der Familie Kropp und zogen mit den beiden Kindern in die Region München, "um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen". Seither ist der heute 53-jährige Sozialmanager Dr. Arend - übrigens ein ausgebildeter Journalist, promovierter Germanist und übt einige Ehrenämer aus - Mitglied im zweiköpfigen Vorstand der bundesweit aktiven "KWA Kuratorium Wohnen im Alter gAG" in Unterhaching im Landkreis München.  

Die Vision vom Barbarossa Outlet-Center soll 2018 Realität werden....

So war es einmal - und wird später nicht mehr zu erkennen sein ...

HINTERGRUND:  Örtlich Unkundige könnten einer Verwechslung erliegen, denn mitten in Gelnhausen wird derzeit das frühere Kaufhaus JOH von professionellen Vermarktern zum "Barbarossa City Outlet" (BCO) umgewandelt (siehe auch rechts ON-Berichte unter MEHR ZUM THEMA....). Nach dem vorliegenden Konzept soll es sich um Hessens erstes innerstädtisches Outlet-Center handeln. Auf rund 10.000 Quad-ratmetern Nettoverkaufsfläche sollen die Besucher auf vier Ebenen 50 bis 60 verschiedene Markenshops sowie Gastronomiebereiche erwarten. Geplant ist eine große Erlebniswelt, Platz für Entertainment und Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten für Kinder. Für den Umbau des Showrooms und der Kaufhausimmobilie hat man daher das renommierte Stuttgarter Architekturbüro „Blocher Blocher Partners“ verpflichtet. Die notwendigen Vorleistungen und die Federführung bei den Genehmigungsverfahren lagen jedoch in den Händen des ortsan-sässigen Architekten Claus Rollmann (hkr.architekten GmbH).  +++