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Landrat Dr. Koch: "Klinikum ist solide aufgestellt"
30.11.16 - In seiner Sitzung am Montag hat der Aufsichtsrat der Klinikum Bad Hersfeld GmbH unter Leitung von Landrat Dr. Michael Koch die Wirtschaftspläne der zwölf Gesellschaften des Klinikums Hersfeld-Rotenburg für das kommende Jahr verabschiedet. Ausdrückliches Ziel aller Beteiligten ist die schwarze Null für den kommunalen Gesundheitskonzern. Auch für das Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg (HKZ) mit der neuen universitätsmedizinischen Ausrichtung sehen die Planer für 2017 ein positives Jahresergebnis. Die Klinikum Bad Hersfeld GmbH plant mit einem Gewinn von über einer Millionen Euro.
Landrat Dr. Koch, zudem Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums sagte: "Das Klinikum Bad Hersfeld mit seinen bisherigen Tochtergesellschaften ist solide aufgestellt und auch das HKZ in Rotenburg machen wir mit den schon begonnenen Veränderungen fit für die Zukunft. Es gibt ein tragfähiges medizinisches Konzept, das zu einem vernünftigen wirtschaftlichen Ergebnis führen wird."
Klinik-Geschäftsführer Martin Ködding erklärte, dass in den Zahlen für 2017 die eingeleiteten Veränderungen berücksichtigt seien: "Das sind realisierbare Ziele, die wir uns für das kommende Jahr gesetzt haben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit dem gesellschaftlichen- und politischen Rückenwind, den unser Unternehmen im laufenden Jahr bekommen hat, die Segel auch im Jahre 2017 immer unter Wind halten werden. Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird dies gelingen." Die Aufstellung der Wirtschaftspläne für die einzelnen Unternehmen sei unter der Beachtung der jeweiligen Entwicklungen des Jahres 2016 realistisch. Darüber hinaus gingen, so Ködding, die Bemühungen um kostensenkende Maßnahmen im neuen großen Verbund unvermindert weiter.
Bereits im Herbst 2016 wurden die medizinischen Konzepte für das HKZ in Rotenburg vorgestellt. Das Klinische Zentrum für kardiopulmonale Universitätsmedizin Hersfeld-Rotenburg geht bereits jetzt in die konkrete Umsetzung. Dem Wirtschaftsplan muss nun noch die Gesellschafterversammlung zustimmen. +++