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Frühlingsfest im Kirchheimer Tierpark mit Schafschur - Ausstellung: "In rust we trust"

28.04.14 - Määh – die Schafe sind los

KIRCHHEIM. Endlich ist es wieder so weit: Die ersten Sonnenstrahlen haben sich gezeigt und im Tierpark gibt es die erste Aktion in diesem Jahr! Die „Freunde und Förderer des Naturerlebnisparkes Kirchheim e.V." laden am Sonntag, 18. Mai, zum Frühlingsfest ein. In der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr dreht sich im Park alles um das Schaf. Die dort gehaltenen Coburger Fuchsschafe, eine vom Aussterben bedrohte alte Haustierrasse, werden vor Ort geschoren. Dabei kommt nicht nur die elektrische Schermaschine zum Einsatz, sondern es wird auch gezeigt, wie die Schafe in früherer Zeit mit der Schafschere von Hand von ihrer Wolle befreit wurden. An einem weiteren Stand können die Besucher sehen, wie aus dem geschorenen Schafskleid Wolle gesponnen wird.

Neben dem Angebot von Produkten aus Wolle, wird eine Imkerin Informationen über die Honigbiene weitergeben. Der Verkauf von Honig und weiteren Produkten rund um die Biene, sowie das Gießen von Teelichtern aus Bienenwachs stehen auf dem Programm. Zum Frühlingserwachen werden Blumen, Stauden und Dekorationen für den Garten angeboten. Für die Kinder wird es neben den zahlreichen Tieren, die es im Naturerlebnispark zu sehen und zu bestaunen gibt, wieder einiges geboten. Unter anderem wird Kinderschminken angeboten. Auch die Tierfreunde von der Privatinitiative "Hilfe für Tiere in Not - Oberaula" werden mit ihrem Glücksrad und tollen Gewinnen vor Ort sein. Als kleines Highlight können die Besucher des Festes sich im Bogen schießen üben. Für das leibliche Wohl ist mit Bratwürstchen, Fettebrot sowie Kaffee und Kuchen wieder bestens gesorgt. Aktuelle Informationen rund um den Kirchheimer Tierpark gibt es auf dessen Facebook-Seite „Naturerlebnis Park Kirchheim – Hessen". Derzeit wird mit Hochdruck an dem Neuaufbau einer Internetseite gearbeitet, um auch außerhalb des sozialen Netzwerkes erreichbar zu sein.


"In rust we trust": Im schwedischen Nirgendwo warten manche Autos seit mehr als 50 Jahren auf den Verfall

BAD HERSFELD. Im winzigen Båstnäs wurden seit 1955 alle Arten von Autos repariert und ausgeschlachtet. Das war kein Problem, denn der Ort liegt mitten im Nichts, heute wäre das undenkbar. Die Familie Ivansson hatte eine Genehmigung für 500 Autos.. Bis 1986, als die Brüder den Betrieb aufgaben, wuchs die Zahl auf mehr als 1.000. Die meisten stehen auch heute noch da.Der besondere Reiz dieses Ruheplatzes liegt darin, dass die Natur eine bestimmende Rolle spielt: Immer wieder verändern Verfall und Wachstum das Bild des Schrottplatzes. Rost, Pflanzen und Sturm gestalten stets neu, was man sieht. Büsche und Bäume wachsen durch die Autos. Manches Gefährt erinnert an einen großen Pflanzentrog. Das Bild wurde nicht durch Menschen gemacht, sondern allein durch die Natur. Authentizität dominiert die Ästhetik. Vor Ort hört man nur das Säuseln der Büsche und Bäume, das Singen der Vögel und hin und wieder das Knarzen einer Motorhaube, die sich unter dem Einfluss der Sonne ausdehnt.Båstnäs, wo viele Autos ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, ist ein Ort, an dem Natur und Technik sich auf einzigartige Weise begegnen.– Es ist ein Ort, an dem die vergängliche Welt der Technik auf die kraftvolle Natur trifft, die immer wieder neu entsteht.Heinz-Wilhelm Bürks zeigt diesen einmaligen Platz in der Fotoausstellung "in rust we trust" mit seinen Schwarz-Weiß Fotografien im Bad Hersfelder Kunstreich. Ausstellungsort: Kunstreich, Bad Hersfeld, Kirchplatz 8. Ausstellungseröffnung: Samstag, 03. Mai 2014, 15:00 Uhr. Die Ausstellung ist geöffnet: Di, Fr. + Sa. 09:30 bis 11:30 Uhr; Mo. + Fr. 15 bis 18 Uhr.  +++


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