Das fünf-blättrige Kleeblatt – doppeltes Glück

Eines schönen Tages kam mein Bruder zu mir und beschenkte mich: mit einem fünfblättrigen Kleeblatt. Mein Bruder fand es auf dem Schulhof unserer Schule Alexander-von-Humboldt in Lauterbach. Er saß unter einem großen Baum und sah es, riss es ab und brachte es mir. Jetzt liegt es in meinem Mäppchen – natürlich als Glücksbringer. Ein großes Glück – fünfblättrig! Eigentlich gelten ja bereits die vierblättrigen Kleeblätter als Glücksbringer. Aber dann fragte ich mich, woher denn eigentlich dieser Aberglaube kommt. Hier kommt die Antwort:

Das vierblättrige Kleeblatt hat einen biblischen Ursprung: Die Bibel sagt, Gott hat Adam und Eva erschaffen und sie lebten im Garten Eden. Dort stand ein schöner Apfelbaum, der reife, rote Äpfel trug. Und auf diesem Baum lebte eine Schlange, die Eva verführte, einen Apfel zu essen, obwohl Gott ihr dies verboten hatte. Danach wurden Adam und Eva von Gott aus dem Paradies vertrieben. Dabei soll Eva als Andenken an das Schöne des Paradieses ein Kleeblatt mitgenommen haben. Außerdem sollen die vier Blätter ein Symbol für das Kreuz Christi sein. Man sagt auch, dass das Kleeblatt die Macht habe, das Böse zu vertreiben.

Falls ihr ein Kleeblatt findet, wisst ihr nun schon eine Menge und glaubt vielleicht trotzdem an das Glück. (Jasmin Schmidt) +++

 
 
                      Ich heiße Jasmin Schmidt, bin 12 Jahre alt und wohne in Lauterbach.
Ich bin bei der Schülerzeitung, weil ich schon immer Artikel schreiben wollte. Es macht mir sehr viel Spaß!





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