Riesen-Erfolg für 1. Musical-Konzert lässt "tolles Erlebnis" erwarten

Fulda steht in zwei Tagen eine ganz besondere Premiere bevor: das Musical-Konzert "Von Engeln und Dämonen". Zwar fand die Welt-Uraufführung wenige Tage zuvor im altehrwürdigen Colosseum-Theater in Essen statt - doch bei der Aufführung in der Esperantohalle wird es zwei Änderungen gegenüber der Essener Aufführung geben. In Fulda komplettiert der Musicaldarsteller und -sänger Stefan Poslovski, der hier noch als "Bischof Gewilip" aus dem Bonifatius-Musical gut in Erinnerung ist, das - in Essen umjubelte - Künstlerquartett Ethan Freeman, Monika-Julia Dehnert, Yngve Gasoy-Romdal und Maricel.

Auch die Fans der hervorragenden TSG Künzell können sich freuen: nach ihrem großartigen Erfolg mit einer Tanzeinlage aus "Tanz der Vampire" bei der Eröffnung des Kultur- und Kongresszentrums Esperanto wurde die TSG in das einmalige Konzert integriert. Alle Komponenten zusammen werden garantieren, dass "Von Engeln und Dämonen" in Fulda zu einem herausragenden Erlebnis für alle Besucher und zu einem ganz speziellen Leckerbissen für alle Musicalfans werden dürfte. Dafür spricht auch der unglaubliche Erfolg des Konzerts in Essen - denn das begeisterte Publikum wurde schon vor dem Finale zu Begeisterungsstürmen hingerissen und machte das Colosseum zu einem regelrechten "Tollhaus", wie Jörg Beese, der Chefredakteur des veranstaltenden Musical-Magazins "Da Capo" berichtete.

Das Publikum klatschte, sang und tanzte mit - ein ungewöhnliches Finale

"Der Ritterschlag erfolgte eine Viertelstunde vor Konzertende. Um 21.47 erhoben sich am Montagabend die Besucher der Konzert-Welturaufführung >Von Engeln und Dämonen< im altehrwürdigen Colosseum-Theater in Essen, wo sonst tagtäglich das „Phantom der Oper“ sein Unwesen treibt, von ihren Sitzen und spendeten nicht enden wollende Ovationen für das Ensemble, das in diesem Moment das Finale des Musicals >Tanz der Vampire< vortrug. Unter rythmischen Klatschen, Mitsingen und -tanzen wurden die letzten Nummern des Programms begleitet, abgeschlossen von einer durch den Chor unterstützten, vierstimmigen Version des >Jekyll & Hyde<-Klassikers >Dies ist die Stunde<".

Bereits zuvor habe die Band unter der Leitung des Bad Hersfelder Festspiel-Dirigenten Christoph Wohlleben mehrere unfreiwillige Pausen einlegen müssen, weil der Applaus des Publikums nicht mehr enden wollte, sagte Jörg Beese weiter. Das Magazin als Initiator der ganz speziellen Veranstaltung und freut sich über den Erfolg: in den deutschen Musicalcharts stieg das Konzert innerhalb von 24 Stunden von Null auf Platz 1 (www.musicalzentrale.de).

Ein Konzert der Spitzenklasse

Ethan Freeman, Monika-Julia Dehnert, Yngve Gasoy-Romdal und Maricel ist laut Beese mit dem hervorragend engagierten Chor der Stage School Hamburg das gelungen, was beim Original-Musical „Tanz der Vampire“ in der Hamburger Neuen Flora nie zu schaffen war: nämlich die Inszenierung mit stehendem Publikum zu beenden. "Kein Wunder, denn zuvor erlebten die Zuschauer ein Konzert von absoluter Spitzenklasse". Mit ebenso gewaltigen wie einfühlsamen Stimmen, viel Humor und einer mysthisch angehauchten Rahmenhandlung habe das Ensemble in dem rund zweieinhalb Stunden andauernden Konzert bewegt und begeistert.

Die schönsten Ohrwürmer der beiden populären Musicalproduktionen „Jekyll & Hyde“ und „Tanz der Vampire“ wurden in teilweise neuem Gewand vorgetragen. So arrangierten Ethan Freeman und Yngve Gasoy-Romdalbeispielsweise ein spektakuläres Medley aus beiden Musicals. Monika Dehnert und Maricel sorgten mit „Wir alle sind Engel“ aus dem Musical „Vom Geist der Weihnacht“ für den besinnlichen Höhepunkt des Abends. Und bei den Solovorträgen habe ein Lied das andere übertroffen. Nach Gasoy-Romdals „Gethsemane“ (aus Jesus Christ Superstar, dem in der Bad Hersfelder Stiftsruine über drei Spielzeiten sehr erfolgreichen Musical) habe der Künstler noch drei Minuten auf der Bühne verweilen müssen und sich über den ungeheuren Beifall "riesig gefreut".

Zwei Musicalstars entwickelten die "Geschichte" für ihr Konzert selbst

Ethan Freeman und Monika Dehnert hatten das Script entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Konzerten gibt es bei „Von Engeln und Dämonen“ eine Rahmenhandlung, an der sich die Lieder thematisch entlang hangeln. Dabei spielt sich die Szenerie in der Pathologie eines Krankenhauses ab, in der eine Studentin den Anschluss an ihre Klasse verliert und in geheimnisvollen Begegnungen mit den Toten über deren Geschichte und Schicksale erfährt. "Witzig gemacht und mit passenden Liedern untermalt. Dabei wird das Ganze von einem beeindruckenden Lichtdesign unterstützt", urteilt der Fachmann Besse.

Genauso beeindruckend wie die vier Solisten habe der 20-köpfige Chor der Stage School Hamburg agiert. Die Vorträge wie „Ewigkeit“ aus „Tanz der Vampire“ oder „Fassade“ aus „Jekyll&Hyde“ hätten das Publikum begeistert. „Eine wahnsinnige Energie haben die ausgestrahlt“, so die Aussage von RTL II Moderatorin Kim Moke, die ebenso wie viele andere Prominente aus dem Musicalbereich im Publikum saß.

Essener Besucher kündigten an: wir kommen auch noch nach Fulda

Das zweite - und vorläufig letzte - Konzert "Von Engeln und Dämonen" findet am Samstag, 4. Februar in der Esperantohalle in Fulda ab 19 Uhr statt. Es sind noch rund 500 Restkarten in allen Preiskategorien für die Veranstaltung erhältlich. Buchbar unter 01805-4444, im Internet unter www.eventim.de oder www.topticketline.de sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen. Auch die Abendkasse wird geöffnet sein. Doch Musicalfans sollten sich nicht "auf die letzte Minute" verlassen: schließlich haben viele Besucher des Essener Konzerts am Montag bereits angekündigt, ebenfalls noch nach Fulda anreisen zu wollen.

Das große Interesse der Musicalfans aus Osthessen und aus anderen Regionen (u.a. Buttlar, Besigheim, Stuttgart und Hamburg) zeigte auch die Beteiligung an unserer Verlosung für 5x2 Karten am 27. Januar: 141 ernsthafte Zuschriften kamen und die meisten der Bewerber hatten schon einige - und manche sogar unglaublich viele! - Musicals quer durch ganz Deutschland besucht. Die von Da Capo bereitgestellten Karten wurden ausgelost und gingen an Musicalfreunde in Schenklengsfeld, Poppenhausen, Gerstungen, Wartenberg und Petersberg. Übrigens: nur ein Gewinner hat noch niemals ein Musical "live" erlebt. +++