

CDU-Frühjahrsklausur: "Renaissance der Realpolitik"
15.03.25 - Hier wird Klartext geredet: Am Freitag war der Auftakt für die zweitägige Frühjahrsklausur der Hessen-CDU. In der barocken Orangerie (Hotel Maritim) in Fulda war man sich einig: "Es braucht eine Renaissance der Realpolitik" und "politischen Wandel".
Dazu sprachen neben Landesvater, Ministerpräsident und erstem Mann bei der Landes-CDU, Boris Rhein auch Spitzenpolitiker wie Ingo Schon, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Thüringens Ministerpräsident und Vorsitzender des dortigen Landesverbands, Prof. Dr. Mario Voigt und Prof. Dr. Sven Simon, Listenführer der Union im Europäischen Parlament.
Einen ausführlichen Bericht zu Rheins Ansprache lesen Sie hier. Auch am Samstag lesen Sie bei uns die aktuellen Entwicklungen. Wir berichten in Bild, Text und Video.
"Hessen ist Vorbild"
Den besagten Umschwung wollte auch die Wählerschaft in Thüringen. Hier ist nach Jahren linker Führung (bis kürzlich Bodo Ramelow) jetzt der CDU-Vorsitzende Mario Voigt Ministerpräsident. Der erklärte: "Es stimmt, Hessen ist Vorbild, wir schauen auf euch, was ihr hier macht, orientieren uns daran. Ihr geht voran, darauf könnt ihr stolz sein".Als Europapolitiker will Sven Simon die Verteidigungsfähigkeit stärken. "Wir müssen unsere europäischen Rüstungskonzerne ertüchtigen", forderte er in Fulda. Um die Migrationswende zu schaffen gelte: "Es braucht eine starke europäische Außengrenze". (mmb) +++
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