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Die luca App soll bei den Öffnungsschritten für mehr Sicherheit sorgen. - Foto: picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann / SVEN SIMON

FULDA "Stehen dem offen gegenüber"

Smudo von den "Fanta Vier" unterstützt Luca-App: Warten auf Freischaltung!

12.03.21 - Die Luca-App ist momentan in aller Munde: Sie soll in Zeiten der Corona-Pandemie die Kontaktnachverfolgung erleichtern - sei es bei einem Besuch von Veranstaltungen oder in der Gastronomie. Auch in Fulda wird die digitale Hilfestellung begrüßt. "Der Landkreis Fulda wird für die Kontaktpersonennachverfolgung die Luca-App einsetzen. Er hat Anfang dieser Woche das Gesundheitsamt auf der entsprechenden Plattform registrieren lassen und wartet nun auf die Freischaltung", heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung. 

Smudo (rechts) in Action beim Open Flair 2016 in Eschwege. Er setzt sich für die Kulturszene ...Foto: O|N-Archiv / Hans-Hubertus Braune

Schritt für Schritt folgen in den nächsten Wochen Öffnungsschritte in den einzelnen Lebensbereichen, so sieht es der Stufenplan von Bund und Länder vor. Doch es gilt weiterhin Vorsicht in Bezug auf das Infektionsgeschehen. Für mehr Sicherheit könnten Apps wie Luca sorgen und somit die Gesundheitsämter entlasten. Die Luca-App wurde von drei Berlinern entwickelt, nämlich von Philipp Berger, Marcus Trojan und Patrick Hennig. Unterstützt wird das Start-up von Rapper Smudo von den "Fantastischen Vier".

Wingenfeld: "Stehen dem absolut offen gegenüber"

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU). Archivfoto: O|N/Hendrik Urbin

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) äußerte sich am Donnerstagabend bei einem Online-Format in dem Fuldaer Lokal "Heimat" zu dem Thema. Er stellte fest, dass aktuell Fragen der Möglichkeiten der digitalen Nachverfolgung im Umlauf sind. "Das Ganze soll dazu beitragen, dass der Besuch kultureller Veranstaltungen und der Besuch der Gastronomie noch sicherer gestaltet werden kann", so der 47-Jährige. "Wir hier als Stadt und Landkreis stehen dem nicht nur absolut offen gegenüber, sondern möchten es auch gerne einführen."

Flächendeckender Einsatz sinnvoll

In einer Diskussionsrunde mit Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) am Donnerstagabend - O|N berichtete darüber - habe er offiziell erfahren, dass in den nächsten zwei bis drei Wochen bundesweit mit einem solchen System der digitalen Kontaktpersonennachverfolgung zu rechnen sei. "Ich denke, es ist eine gute Sache, wenn es flächendeckend eingeführt wird - das wird uns allen am meisten weiterhelfen. In den letzten Tagen haben mich viele Gastronomen gefragt, wie wir dazu stehen - als Stadt und Landkreis wollen wir das", so Wingenfeld. Es sei ein wichtiger Baustein. (mkr) +++


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