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Die RETTmobil 2009 ist zu Ende - und für die Jubiläumsausstellung 2010 will man sich "einiges einfallen lassen" - Fotos: Hendrik Urbin, Christian P. Stadtfeld, Hans-Hubertus Braune

Der Vorsitzende der IKR, Manfred Hommel, zieht im on-Interview (s. Video) eine äußerst positive Bilanz

16.05.09 - FULDA

"Das ist ein unglaublicher Erfolg", bilanzierte heute der Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen e.V. (IKR), Manfred Hommel, das Ergebnis der 9. RETTmobil in Fulda. Nach drei Tagen schloss um 17 Uhr die Europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität ihre Tore - und eine große Zahl der 359 Aussteller seien "sehr zufrieden" gewesen, berichtete Hommel. Den Besucherrekord - in absoluter Zahl - konnte die Messe zwar nicht einstellen, doch es gab bei den Zahlen durchaus neue Rekorde: nämlich bei den Tagesbesuchern. 2008 lief die RETTmobil an vier Tagen und hatte insgesamt 20.800 Besucher. Diesmal waren es zwar "nur" rund 20.300 Besucher - doch das an eben drei Tagen. Und so liegt das Verhätlnis der Zahlen pro Tag für 2008 bei täglich 5.200 interessierten Besuchern und für 2009 bei über 6.760 pro Tag.

Trotz zeitweisem Regen viel mehr Fachbesucher auf dem Gelände - diese Einschätzung konnte auch Pressesprecher Holger Bahlmann bestätigen. "Der Andrang war wirklich sehr stark - in den vergangenen Jahren flaute es am letzten Tag nachmittags doch ab. Das war in diesem Jahr gar nicht so, es herrschte Getümmel bis zum Schluss," beobachtete der Journalist. Das rege Interesse habe auch das Team vom "Highlight" der Messe, dem rollenden OP-Bus, überrascht. Und auf "Trab gehalten". Denn an den ersten beiden Tagen waren es jeweils täglich 500 Menschen, die den Bus anschauen wollten. Und heute, am letzten Tag, seien es nochmal mehr als 500 gewesen. Um einmal in ein Brot beißen oder sonstigen menschlichen Bedürfnissen überhaupt nachkommen zu können, hätten die "Erklärer" in dem medizinischen High-Tech-Gefährt kurzfristig einfach ein Schild raushängen müssen: Wiedereröffnung in 10 Minuten. Und als es weiter ging, habe dann schon wieder eine "Riesenschlange" an Interessenten angestanden.

"Was die Fachbesucher angeht, ist die Rechnung voll aufgegangen", freute sich Manfred Hommel. Er wertete den Besuch aus den Arabischen Emiraten und auch die starke Nachfrage aus Osteuropa als Bestätigung, dass sich die RETTmobil zu einer bedeutenden internationalen Schau entwickelt habe. Bei den Ausstellern habe es - trotz Krisenzeiten - durchweg eine "positive Beurteilung" gegeben. Und für das nächste Jahr, wenn die "Jubiläumsausstellung" nach 10 Jahren stattfindet, solle die RETTmobil in Fulda etwas "ganz Besonderes" werden. Von den Ideen für die 10. Leitmesse verriet Hommel aber noch nichts. Dass da viele dabei sein wollen, konnte auch Holger Bahlmann berichten: er habe in Gesprächen heute erfahren, dass schon viele der Aussteller für den 05. bis 07. Mai 2010 ihre Standbuchung unterschrieben hätten.

Die Bilanz von Manfred Hommel und seine Einschätzung, was sich in 9 Jahren, seit der ersten Messe im Jahr 2001, im Rettungswesen geändert hat, können interessierte on-Leser im Video sehen und hören. Einfach oben beim Button anklicken. (gw) +++


Auch am letzten Tag herrschte noch Riesenbetrieb auf der Ausstellung

.....trotz mancher Regenschauer waren die Attraktionen umlagert, wie etwa der Hubschrauber...


...oder die Bundeswehrfahrzeuge




Eines der Highlights der 9. RETTmobil - der Großraumrettungsbus zur Versorgung und Operation von vielen Schwerverletzten

Über 1.500 Besucher haben diesen Bus in den drei Tagen besichtigt


...und so sieht er innen aus - eine rollende Klinik im Doppelstockfornat ...

....ausgerüstet mit allem, was man in Notfällen zur Intensivversorgung braucht


Auch das war - nicht nur am Donnerstag bei besserem Wetter - eine Attraktion: viele Besucher wollten einmal mit der Drehleiter....

...bis in 26 Meter Höhe "gehievt" werden




Bis zur letzten Stunde gab es Gespäche, Beratungen und...

...praktische Vorführungen


Die Vielfalt macht's: vom Fahrzeug...

...bis zum technischen Gerät


...und vom riesigen und technisch modernem Rettungsmittel....

... bis zur kleinteiligeren Ausstattung - auch mal für die Jüngsten

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