BEBRA - 10.07.2020

DLRG appelliert an Schwimmer: "Eigene Fähigkeiten nicht überschätzen"

Der Sommer lädt einfach zum Verweilen an Badeseen, Bächen oder Schwimmbädern ein. Doch viele sehen nicht die Gefahr, die das Wasser birgt. Im Notfall muss dann die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Hilfe leisten und Menschen sogar das Leben retten. OSTHESSEN|NEWS war bei zwei Rettungsübungen in Bebra-Breitenbach und Ludwigsau-Mecklar (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) vor Ort, die aufzeigen, wie gefährlich das Baden sein kann.Gerade Badeseen sind für Schwimmer tückische Gefahren. Andreas Kling von der DLRG Bad Hersfeld erklärt im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS, welche Gefahren selbst für geübte Schwimmer auftreten können: "Ein Badesee, wie hier der Breitenbacher See, hat viele unsichtbare Gefahren. Dabei können durch die unterschiedlichen Wassertemperaturen, sogenannte Sprungschichten, Kreislaufprobleme entstehen, die im Wasser sehr gefährlich werden können. Genauso wie Wasserpflanzen, die selbst geübte Schwimmer vor Probleme stellen können." Viele Schwimmer überschätzen ihre Fähigkeiten Allerdings überschätzen sich nach Einschätzung der DLRG viele Schwimmer selbst und begeben sich dadurch in Gefahr: "Sowohl die DLRG als auch andere Schwimmrettungsgesellschaften erklären, dass man erst mit dem Erreichen des Schwimmabzeichens Bronze ein geübter Schwimmer ist. Gerade Eltern denken, wenn ihr Kind das Seepferdchen erreicht hat, ist es ein geübter Schwimmer. Dies ist eine gefährliche Fehleinschätzung." Doch nicht nur an Badeseen gibt es immer wieder schreckliche Unfälle. Auch in der Nachbarschaft: Poolbesitzer, aber ...

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