HOMBERG (OHM) - 08.08.2020

Massive Proteste gegen Rodung des Dannenröder Forstes: "Politik hat versagt"

"Angesichts der Klimakrise müssen wir alles tun, um den CO2-Ausstoß zu verringern, Wälder zu erhalten und Trinkwasser zu schützen. Genau dafür sind wir hier und wir gehen nicht weg", sagt Kim Lauterbach aus der Dannenröder Waldbesetzung. Am Freitagmorgen lud das Aktionsbündnis "Keine A49!" zu einer Pressekonferenz in den Dannenröder Forst ein, wo das neue Aktionsbündnis "Autokorrektur" vorgestellt wurde."Wir sprechen hier von einem Zusammenschluss verschiedener Akteure, das gegründet wurde, um die Rodung des Dannenröder Walds und die Räumung der Besetzung zu verhindern. Aktivisten von Fridays For Future Deutschland, Sand im Getriebe, Ende Gelände und Aktion Schlagloch arbeiten mit der Waldbesetzung und der Bürgerinitiative "Keine A49" zusammen, um massive Proteste und vielfältigen Widerstand zu organisieren", erklärt Barbara Schlemmer vom Aktionsbündnis. Damit wollen die Umweltaktivisten einmal mehr ein Zeichen gegen den Bau der A49 und die damit verbundene Rodung des Dannenröder Forstes setzen. "Der Dannenröder Forst ist eines der ältesten Buchenwälder in Deutschland, in Zeiten von Klimakrise und Waldbränden auf der ganzen Welt wäre es ein Skandal, diesen zu roden", sind sich die Aktivisten einig.  Hessische Regierung stark in der Kritik Schlemmer kritisiert vor allem das Handeln der schwarz-grünen Regierung in Hessen. "Es ist eine Katastrophe, dass sich die Politik an dem Bau beteiligt. Wenn es tatsächlich zu einer Räumung kommt und man auf Menschen einprügeln wird, dann steht die Welt ...

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