FULDA - 19.04.2019
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Karfreitagsbrauch: Kirchenglocken verstummen, Jugendliche rufen mit Klappern zum Gebet

Wenn ab Gründonnerstag die Kirchenglocken verstummen, ziehen in der Barockstadt Fulda die Kinder mit Holzklappern und -kirren durch die Straßen. Die Jugendlichen trafen sich um 11 Uhr am Karfreitagmorgen zur zweiten Runde an der Dompfarrei. Ober Ministrant Johannes Fautsch teilt die Kinder und Jugendliche in drei Gruppen ein. "Wir werden heute den Frauenberg ablaufen." Etwa 25 Kinder finden sich jeweils ein und laufen in verschiedenen Richtungen durch die Straßen der Stadt. Johannes achtet darauf, dass im Laufe der beiden Tage alle Bereiche der Stadt einen Besuch der Klapperkinder erhalten. "Die Fuldaer kennen diesen Brauch. Doch Touristen sind oft verwundert", erklärt der 20-Jährige.

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