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Starb im 71. Lebensjahr: Pater Dr. Franz Konrad OMI

10.03.05 - Hünfeld

Pater Dr. Franz Konrad OMI (71) gestorben - "Vorbildliches Engagement"

Im 71. Lebensjahr, im 43. Jahr seiner Priesterweihe und in 48. Jahr seiner Oblation ist am 8. März in Mainz Pater Dr. Franz Konrad OMI gestorben. Pater Konrad wurde am 25. August 1934 in Hamburg geboren. Er trat 1957 dem Orden der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) bei, studierte an der Hünfelder Ordenshochschule und wurde am 19. März 1961 von Bischof Dr. Adolf Bolte in der Klosterkirche in Hünfeld zum Priester geweiht. Von 1962 bis 1970 schloß sich ein theologisches Spezialstudium an der Universität München an.

Pater Konrad wurde 1970 bei Professor Heinrich Fries mit der Arbeit „Das Offenbarungsverständnis in der evangelischen Theologie“ promoviert. 1970/71 nahm er einen Lehrauftrag für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Fulda war, studierte dann an der Universität Mainz weiter und war für die spirituelle Betreuung der Ordensstudenten zuständig.

Im Bistum Fulda wirkte Pater Konrad von 1983 bis zu seinem Ausscheiden 1987 als Seelsorger in der Pfarrgemeinde Unbefleckte Empfängnis Mariens in Hünfeld-Sargenzell. Er erbaute die dortige Kirche und war Mitinitiator des Sargenzeller Früchteteppichs, der heute weit über die Grenzen des Bistums hinaus bekannt ist. Seit 1975 wirkte er in der Frauenseelsorge mit und wurde 1977 zum Diözesanfrauenseelsorger berufen. Gleichzeitig übernahm er das Amt des kfd-Präses in der Diözese Fulda und war zusätzlich in der Priesterfortbildung tätig. Diese Aufgaben erfüllte er mit großer Sorgfalt und vorbildlichem Engagement.

Besonders am Herzen lag Pater Konrad auch die Partnerschaft mit der nigerianischen Diözese Idah. Von 1988 bis 1990 war er Rektor des Klosters der Oblaten in Bingen und arbeitete in Frankfurt an der theologischen Weiterbildung mit. Von 1991 bis 2004 war sein Wirkungsort Berlin, und zwar als Dozent an der Theologisch-Pastoralen Akademie, als Subsidiar in verschiedenen Pfarreien und als Hausgeistlicher bei den Schwestern. Die Kunst war für ihn ein wichtiges Lebenselement.

Das Requiem für den Verstorbenen findet statt am Montag, 14. März, um 10.30 Uhr in der Klosterkirche in Maria Engelport. Anschließend ist die Beerdigung auf dem dortigen Klosterfriedhof. +++

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