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Die Zimmerleute Edgar Bergmann und Christian Breidenbach beim Richtspruch - Bilder: Stadt Wächtersbach

Am Ende der Feierstunde lauschten die Gäste gemeinsam mit Stadtrat Christian Hofmann, Stadtrat Karlheinz Müller, Bürgermeister Rainer Krätschmer, Fatima Krätschmer, Ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Sigrid Schindler, Messechef Wilfried Wilhelm und vielen weiteren dem Richtspruch der Zimmerleute.

05.07.06 - Kurz-News 2

Sicherheitszentrum Wächtersbach - CDU-Büros Fulda - Schwimmhalle Hanau

Nach knapp fünfmonatiger Bauzeit konnte in Wächtersbach das Richtfest des 1,4 Millionen Euro teuren Sicherheitszentrums gefeiert werden. Die Polizei wird zukünftig im fertigen Sicherheitszentrum ihre neuen Diensträume im ersten Stock beziehen. Für das DRK werden Bereitschaftsräume sowie eine Garage für das Fahrzeug geschaffen.

Das Richtfest ist der Tag der Bauleute – und so nutzte Stadtbrandinspektor Markus Metzler die Feierstunde, um den ausführenden Firmen seinen Dank auszusprechen. Dank für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt, der Feuerwehr und dem in unmittelbarer Nähe agierenden städtischen Bauhof. Er hob in seiner Rede im besonderen das Ingenieurbüro Lotz hervor und dankte dem anwesenden Inhaber Dipl.-Ing. Jörg Lotz für die gute Arbeit und vor allem gute Zusammenarbeit in der Ausführung des Bauvorhabens.

Bürgermeister Rainer Krätschmer begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste aus den Vereinen, Verbänden und den politischen Gremien aus der Stadt Wächtersbach und dem Main-Kinzig-Kreis – so war Sigrid Schindler, ehrenamtliche Kreisbeigeordnete nach Wächtersbach gekommen. Sie sei von dem Projekt fasziniert, Freiwillige Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und die Polizei in einem Gebäude zusammen zu bringen.

Als Vertreter der zukünftigen Nutzer begrüßte Krätschmer für die Polizei Harald Zingg, Herrn Kessler und Thomas Zeller ebenso DRK-Geschäftsführer Michael Kroneberg. Der Einladung waren auch zahlreiche Feuerwehrleute der Feuerwehr Innenstadt sowie den Stadtteilwehren gefolgt – ebenso waren die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes zahlreich vertreten.

Krätschmer rief einige Zahlen und Daten rund um das Sicherheitszentrum in Erinnerung und bekräftigte, dass die 1,4 Mio Euro Auftragssumme solide finanziert seien. +++

Neue Geschäftsräume des CDU-Kreisverbandes eingeweiht

FULDA. Nach umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten konnten nun die neuen Räume der CDU-Kreisgeschäftsstelle, die sich nun auf eine Gesamtfläche von knapp 300 m² erstrecken, in der Michael-Henkel-Straße 4 – 6, eingeweiht werden. Im Rahmen einer Feierstunde segneten der Dekan des Evangelischen Kirchenkreises, Bengt Seeberg, und Monsignore Ludwig Vogel, für die Katholische Kirche, die Räume und das Kreuz, das der Kreisvorsitzende, Dr. Walter Arnold, eigenhändig über der Haupteingangstür aufhängte.

In seiner Begrüßungsansprache dankte der CDU-Kreisvorsitzende allen beteiligten Firmen, dem Architekten, dem Vermieterehepaar Link und nicht zuletzt den Mitarbeitern der Bürogemeinschaft (Kreisgeschäftsstelle, CDU-Stadtverband, Abgeordnetenbüros, MIT und JU) für die konstruktive Zusammenarbeit während der Umbau- und Erweiterungsphase, bei der der Geschäftsbetrieb fast ununterbrochen weiterlief. Man habe nun großzügige, bürgerfreundliche, helle und moderne Büros geschaffen, in denen man sich auf Anhieb wohl fühle. Auch die Technik sei auf den neuesten Stand gebracht worden. Somit sei eine Anlaufstelle nicht nur für Mitglieder, sondern auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger geschaffen worden.

Der langjährige Kreisvorsitzende und Ehrenvorsitzende, Fritz Kramer, und Dr. Norbert Herr, MdL, gratulierten in ihren Grußworten ebenso zu der gelungenen Umgestaltung und wünschten den Mitarbeitern viel Schaffensfreude. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden die Gäste mit Köstlichkeiten aus dem In- und Ausland verwöhnt. Die musikalische Umrahmung oblag dem MV Neuenberg unter Leitung von Stefano Corino.

OB Kaminsky kündigt Sanierung der Schwimmhalle an

HANAU. Bis zum 50-jährigen Bestehen 2008 wollen die Bäderbetriebe der Stadtwerke Hanau (SWH) die Schwimmhalle des Heinrich-Fischer-Bads vollständig sanieren und modernisieren. Das hat Oberbürgermeister Claus Kaminsky als SHW-Aufsichtsratsvorsitzender in einer Pressekonferenz angekündigt. Die Schwimmhalle weist erhebliche bauliche, statische und anlagentechnische Mängel auf, die 2007 mit einem Aufwand von rund fünf Millionen Euro zu beheben sind.

Kaminsky gab als Ziel an, „eine moderne Stätte für Sport und Freizeit anzubieten, wo breite Kreise der Bevölkerung zu sozialverträglichen Preisen etwas für ihre Gesundheit und Erholung tun können“. Denn das vergleichsweise teure Spaßbad könne sich längst nicht jede Familie leisten. Kaminsky versprach, dass die Sanierung kein Ankasse sein sollten, die sozialverträglichen Eintrittstarife zu erhöhen.

Kaminsky nannte die Zahl der Badegäste „ausbaufähig“. Voraussetzung dafür sei aber ein Schwimmbad, das drinnen wie draußen attraktiv genug sei, damit die Menschen gerne kämen. Dass Modernisierung zu wachsenden Besucherzahlen führe, hätten die Bäderbetriebe mit dem Lindenaubad bewiesen. Das Hallenbad dort sei beliebter, weil kinder- und familienfreundlicher als die in die Jahre gekommene Schwimmhalle. Daher sei geplant, auch an der Eugen-Kaiser-Straße den derzeit sterilen Nichtschwimmer-Bereich des Hallenbads zu erneuern und die Becken zu trennen nach Kleinstkindern, Kindern und Nichtschwimmern.

Weite Teile der fast 50 Jahre alten Schwimmhalle sind nach den Worten Kaminskys „nicht oder nur eingeschränkt betriebssicher geworden“. Umfangreiche Analysen des Hallendachs haben ergeben, dass die Belastbarkeit insbesondere durch Schnee so stark eingeschränkt ist, dass die Bäderbetriebe „zum Handeln gezwungen sind“.

Das Dach besteht aus einem Stahlbeton-Tonnendach und einem später aufgesetzten Holzdach mit Wellplattendeckung, um Anfang der 60er Jahre der Undichtigkeiten des Ursprungsdachs Herr zu werden. Da aber die Konstruktion des Überdaches nicht gedämmt ist und infolgedessen entstehendes Schwitzwasser die Holzkonstruktion stark in Mitleidenschaft gezogen hat, besteht grundsätzlich die Gefahr, dass tragende Balken auf das Tonnendach stürzen – mit unkalkulierbaren Folgen für die Sicherheit im Hallenbad. Hinzu kommt, dass solche Tonnendach-Konstruktionen nach Auskunft von Fachleuten wegen der erheblichen Chlorbelastung aus der Schwimmhalle zu nur schwer erkennbarer Lochfraß-Korrosion neigen.

Über dieses statische Dilemma hinaus sind die technischen Anlagen überaltert. Dadurch sowie durch fehlende Energiespareinrichtungen und Wärmedämmung sind die Betriebskosten unverhältnismäßig hoch.

Auch der mangelnde Brandschutz zwingt zum Handeln. Beanstandet wird vor allem, dass Wände, Decken und Lüftungsanlagen nicht adäquat in Brandabschnitte eingeteilt sind.

In Absprache mit Bau- und Brandschutzverwaltung soll die Sanierung in drei Parallel-Abschnitte unterteilt werden: erstens das Hauptgebäude mit Schwimmhalle, Gymnastiksaal und Technikkeller; zweitens der Eingangsbereich samt Cafeteria und drittens Sauna und Wannenbäder. Dabei ist der erste Abschnitt mit fast 3,4 Millionen Euro mit Abstand der aufwändigste, während die anderen beiden jeweils etwa 500.000 Euro kosten sollen.

SWH-Bäderleiter Matthias Michel rechnet damit, dass das gesamte Jahr 2007 als Bauzeit nötig sein wird. Er versprach, dass die denkmalgeschützte Bausubstanz der Schwimmhalle und des Eingangsbereichs erhalten werde und teils besser zur Geltung kommen solle als bisher.

Stadtwerke-Geschäftsführer Ewald Desch verspricht sich von der Sanierung der Schwimmhalle nicht nur sinkende Energiekosten. Vielmehr bestehe dank des damit einhergehenden technischen Fortschritts auch die Chance, Personal einzusparen, wenn von den derzeit 35 Beschäftigten in beiden Hanauer Bädern in den nächsten Jahren der eine oder andere in Rente gehe, sagte er in einer Pressekonferenz. +++


Insgesamt 300 Quadratmeter groß sind jetzt die Räumlichkeiten der Fuldaer CDU-Kreisgeschäftsstelle

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