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Von links: Diözesan-Auslandsbeauftragter und Hauptorganisator Georg Hornung zusammen mit Frank Heil, Gruppenführer der Kerzeller Malteser, Emil Schad und der Ortsbeauftragte aus Kerzell, Martin Schellenberger, bei der Übergabe eines von der Firma Fendel gespendeten elektrischen Rollstuhls.

13.07.07 - FD

"Hilfe, die ankommt": Erfolgreicher Hilfstransport der Kerzeller Malteser nach Rumänien

KERZELL. Die Helfer des Malteser-Hilfsdienstes Kerzell sind von ihrem Hilfstransport aus Rumänien zurück. Wie schon seit 1990 haben sie, unter der Leitung von Georg Hornung, Auslandsbeauftragter der Malteser in der Diözese Fulda, Anfang des Jahres begonnen, Hilfsgüter für die Region um die Stadt Sf.Gheorghe in Rumänien zu sammeln und zu sortieren.

Diese wurden nun zusammen mit den gesammelten Spendengeldern direkt vor Ort an hilfsbedürftige Familien, ältere Leute und ein Kinderheim verteilt. Zum ersten Mal mit dabei war ein Mitarbeiter des Gefahrenabwehrzentrums des Landkreises Fulda, Emil Schad. Er hatte von den Aktivitäten der Kerzeller Malteser gehört und wollte sich vor Ort ein Bild von der Arbeit der Helfer machen. "Vordergründig könnte man zunächst meinen, die Infrastruktur ist doch gar nicht so schlecht; wenn man aber hinter die Kulissen schaut - und das kam in dieser Wochen in Rumänien gut rüber -, erkennt man schnell, wie wichtig und notwendig diese jährlichen Hilfstransporte sind“, schildert Schad seine erten Eindrücke.

In Zusammenarbeit mit den Maltesern und den Behörden vor Ort ist es möglich nicht nur kurzfristig, sondern auf einen längeren Zeitraum hinaus die Versorgung der Hilfsbedürftigen sicherzustellen. "Durch die gewachsenen Verbindungen mit den dortigen Ansprechpartnern wurde ein System geschaffen, das gewährleistet, dass die dort ankommende Hilfe auch gerecht verteilt wird. Die dort erlebten Kontakte mit der Bevölkerung und dem bedürftigen Personenkreis hat mir deutlich gemacht, wie notwendig diese überbrachten Hilfsgüter sind. Egal, ob man die positive Entwicklung in dem dort betreuten Kinderheim sieht oder die Unterstützung der vielen hilfsbedürftigen Familien; es steht jedenfalls fest, die Hilfe kommt an“, resümiert Schad.

Er konnte auch sehen, dass sich die Arbeit der Kerzeller nicht allein auf den Transport der Güter beschränkt, sondern, dass im Vorfeld schon sehr viel Einsatz erforderlich ist und immer wieder Helfer und Spenden gebraucht werden, damit auch in den nächsten Jahren weiter geholfen werden kann. „Ich kann nur ermutigen, in dieser Hilfeleistung nicht nachzulassen, denn sie wird dort auch weiterhin benötigt.“

Die Malteser bedanken sich besonders bei allen Sach- und Geldspendern und hoffen auch weiterhin auf Unterstützung der hiesigen Bevölkerung.

Weitere Informationen im Internet unter: http://www.malteser-kerzell.de oder bei den monatlich stattfindenden Altbücherbasaren in Eichenzell. Dort ist immer ein Ansprechpartner anwesend, der gerne genauere Auskunft erteilt.+++






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