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14.01.08 - Hessenwahl 2

CDU-Männer bei Merkel - GÖTZ (SPD) für Erhalt des Bahnhofs Bimbach

Merkel zuversichtlich

GELNHAUSEN/WETZLAR. Harald Hormel aus Bruchköbel und Hans-Jörg Vogler aus Biebergemünd repräsentierten die Union des Main-Kinzig-Kreises bei einem Empfang mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Wetzlar. Ziel des Treffens war ein Meinungsaustausch im Vorfeld der Landtagswahl in Hessen. Die beiden Kommunalpolitiker aus dem Main-Kinzig-Kreis zeigten sich nach dem Gespräch mit der Kanzlerin sehr erfreut, dass sich die Bundesvorsitzende der Union über ihren Einsatz in der Bundespolitik hinaus aus erster Hand über die Situation in dem Stadt- und Gemeindeverbänden informiere und sich vielfach in den hessischen Landtagswahlkampf einbringe. Damit werde sehr deutlich, dass gerade der bevölkerungsreichste Kreis in Hessen sich der besonderen Aufmerksamkeit seitens der Bundespartei erfreue.

Bei der Veranstaltung zeigte sich die Bundeskanzlerin sehr zuversichtlich, dass für die CDU zwischen Hanau und Schlüchtern ein gutes Ergebnis erreicht werden könne. Wichtige Grundlage hierfür sei das Engagement der Union vor Ort. Dabei komme es insbesondere auf die Motivation und auf Aktivitäten unmittelbar vor dem Wahltag an, so die Kanzlerin. Das Bild zeigt Hans-Jörg Vogler aus Biebergemünd (rechts) zusammen mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

GÖTZ (SPD) für Erhalt des Bahnhofs Bimbach

FULDA. „Der Bahnhof Oberbimbach muss erhalten bleiben, weil er für die Qualität der Vogelsbergbahn unverzichtbar ist.“ Dies ist die Forderung des Fuldaer SPD Kandidaten für die Landtagswahl Rainer Götz gegenüber Planungen des RMV, einige Haltestellen der Vogelsbergbahn aufzugeben. Die Begründung des RMV, damit eine Verbesserung der Geschwindigkeit und der Pünktlichkeit erreichen zu können, könne einer näheren Überprüfung nicht standhalten, so Götz. Eine formale Qualitätsverbesserung, indem man manche Fahrgäste einfach nicht mehr mitnehme, könne schließlich nicht Aufgabe einer Nahverkehrsgesellschaft sein, erklärte Götz. Im Falle Oberbimbach sei das entscheidende Argument, dass man auf eine Nahverkehrsverbindung zwischen Bimbach und dem Kernort Großenlüder nicht verzichten könne.

Gefordert sei die Lokale Nahverkehrsgesellschaft Fulda, sich in den Gremien des RMV klar für den Erhalt der bestehenden Haltepunkte einzusetzen. „Gerade unser Interesse muss es sein, den RMV immer wieder darauf zu verpflichten, sich nicht nur als Zubringer in den Großraum Frankfurt zu verstehen, sondern auch den örtlichen Nahverkehr mit ordentlicher Qualität zu organisieren“ erklärte Götz abschließend. +++

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