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Claudia Keller zu Gast im "mediana"-Wohnstift... - Fotos: Stefan Arend

....und sie hatte viele sehr aufmerksame Zuhörer...

05.10.04 - Fulda

Unterhaltung mit Witz und Wut - Claudia KELLER zu Gast im "mediana"

"Claudia Keller schreibt Bestseller mit Witz und Wut." – besser hätte es die Zeitschrift Brigitte nicht auf den Punkt bringen können, als sie vor geraumer Zeit eine Würdigung der mittlerweile sehr bekannten Autorin veröffentlichte. Am gestrigen Montagabend gastierte nun Claudia Keller im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Leseland Hessen“ im Wohnstift Mediana und zog die Zuhörer in ihren Bann. Und Witz, Ironie, Wut und wunderbare Unterhaltung gab es dabei auch genug.

Claudia Keller, Jahrgang 1944, ist Spross einer echten Künstlerfamilie: die Mutter Tänzerin, der Vater Schauspieler, der Großvater Schriftsteller. Geboren in Schlesien, aufgewachsen im Ruhrgebiet hat sie sich mittlerweile im hessischen Frankfurt niedergelassen. Wohnstift-Heimleiterin Michaela Heller und Mediana-Geschäftsführer Dr. Stefan Arend freuten sich sehr, die bekannte Autorin im Wohnstift begrüßen zu können.

1977 gab Claudia Keller ihr Romandebüt mit dem Titel "Das Ehespiel", seit Anfang der 80er Jahre folgten mehrere Romane und Kurzgeschichten. Ihre bekanntesten Romane sind: "Ich schenk Dir meinen Mann" (1995, Verfilmung 1999); "Einmal Himmel und retour" (1997) und "Unter Damen" (1999).

Claudia Keller wurde für ihr Werk bisher mit dem "Frankfurter Fabrikschreiberpreis", dem "Aachener Literaturpreis" und dem "Hafispreis" ausgezeichnet. Zuletzt erschien von Claudia Keller im Frühjahr 2004 der Roman "Den Teufel an die Wand".

Ins Wohnstift hatte Claudia Keller ein halbes Dutzend unveröffentlichter Satiren mitgebracht, Geschichten aus dem Alltag, über die sich die Autorin immer wieder ärgert. Und dann berichtete sie unter anderem von diesen Preisschildern, die man einfach nicht entfernen kann, von den Hotels ohne Leselampe und vom neuen Männermagazin „Gerhard“, das nun endlich dem Manne zeigen soll, wie er sich für die Frau attraktiver machen könne.

Das Publikum dankte der Autorin mit lang anhaltendem Applaus und ließ Claudia Keller erst nach einer Lesezugabe von der Bühne. Und auch der eine oder andere Herr soll mit deutlich gesenktem Haupt und mit vorsichtigem Schritt den Saal verlassen haben. Man(n) weiß ja nie..... +++


... von denen sich viele auch Bücher signieren ließen...

...bevor man sich auch um die leibliche Stärkung in guter Qualität kümmerte...

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