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Logistische Herausforderung gemeistert: Jörg Gisselmann, Leiter der Netzregion Bebra / Borken der EAM nahm zusammen mit Klaus Wagner, Bürgermeister von Oberaula, und EAM-Projektleiter Andreas Vix den neuen Trafo in Betrieb (v.li.). -

KIRCHHEIM 60-Tonnen-Koloss

Neuer 450.000 Euro-Transformator im Umspannwerk Aula

27.03.15 - Sechzig Tonnen Gewicht verteilt auf 33 Meter Länge und drei Meter Breite – allein der Transport des neuen Transformators in das Umspannwerk Aula der EnergieNetz Mitte, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der EAM, war eine logistische Herausforderung. Bedingt durch den Zuwachs an Anlagen zur Energiegewinnung aus regenerativen Energien, besonders durch Windkraftanlagen in der Region, werden neue Transformatoren mit einer höheren Übertragungsleistung und einem anderen Übersetzungsverhältnis benötigt. Die EAM-Gruppe investiert allein in den neuen Transformator im Umspannwerk Aula rund 450.000 Euro. Heute wurde der neue Trafo durch Jörg Gisselmann, EAM Leiter Netzregionen Bebra / Borken und Projektleiter Andreas Vix in Betrieb genommen.

Anlieferung geglückt: Der sechzig Tonnen schwere Transpormator wurde mit dem Schwertransporter ...

„Wir unterstützen die Energiewende dadurch, dass wir ein modernes Leitungsnetz für die regional erzeugte Energie zur Verfügung stellen“, erklärte Jörg Gisselmann und führte aus: „Durch den Einsatz modernster Regelungstechnik und die Vergrößerung der Trafoleistung, stellen wir sowohl die Energielieferung als auch den Energiebezug jederzeit sicher.“ Zur Inbetriebnahme war auch Klaus Wagner, Bürgermeister von Oberaula, vor Ort. Die Gemeinde Oberaula hat als Miteigentümer der rekommunalisierten EAM großes Interesse an der umweltverträglichen Umsetzung der Energiewende. „Die EAM hat eines der modernsten Netze in Deutschland und baut dieses kontinuierlich aus. Damit wird die Versorgungssicherheit in unserer Region gewährleistet und die Energiewende aktiv vorangetrieben. Das bestätigt uns darin, dass wir in der Beteiligung an der neuen EAM eine gute Investition getätigt haben“, so Klaus Wagner.

Der neue Transformator übernimmt mit der Spannungsabsenkung eine zentrale Aufgabe im Umspannwerk. Die Hochspannung (110.000 V) des vorgelagerten Netzes wird im Umspannwerk auf die Mittelspannung (20.000V) transformiert. Von hier wird die Energie über das Verteilnetz der EnergieNetz Mitte in die Ortsnetzstationen und damit an die Kunden verteilt. Zudem wird auch der Überschuss regenerativer Energie aufgenommen. Ein wichtiger Aspekt bei der Umsetzung der Energiewende. In das Netz der EnergieNetz Mitte speisen schon heute rund 45.000 EEG-Anlagen ein. +++


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