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Viel los bei Tischlein, deck dich am Sonntag im Antonius-Park ... - Fotos: Arnulf Müller / Hendrik Urbin

FULDA "Tischlein, deck dich" im Antonius-Park

1.100 Gäste bei Brotzeit im Grünen - "Schön zu sehen, wie alles klappt"

10.08.15 - Die Kulisse war einfach traumhaft. "Tischlein, deck dich" hieß es am Sonntagvormittag bei herrlichem Wetter im Antonius-Park im Fuldaer Stadtteil Neuenberg. 111 Tische, rund 1.100 Gäste und nette Gespräche - der Plan ist voll aufgegangen: "alles restlos ausverkauft", hieß es. Es war ein Treffen von Bewohnern und Bürger der Domstadt. Von "gelebter Inklusion" sprach Rainer Sippel, Geschäftsführer des St. Antoniusheims. Serviert wurde eine deftige Brotzeit mit frischen Produkten, Mineralwasser oder ein frisch gezapftes Bier. Kurz nach dem Mittag gab es Bratwürstchen und Salatvariationen. Und weil das Thermometer wieder die 30 Grad-Marke überschritten hatte, bauten Mitarbeiter und Bewohner schnell noch einen Eisstand auf. Für gute Unterhaltung sorgte der Musikverein Niesig.

Sehr zufrieden mit dieser Aktion: die beiden Antoniusheim-Geschäftsführer Rainer ...

Die Brotzeit mit regionalen Spezialitäten kam hervorragend an.

Der Anlass für diese besondere Aktion: das Jubiläum 111 Jahre St. Antoniusheim und die damit verbundene Stadtwette zwischen Rainer Sippel und Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU). Die Brotzeit war ein weiterer Baustein der Wette "111 Beispiele für ein gelungenes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen". Das Stadtoberhaupt betonte: "Die Idee für ein solches Fest ist toll und die gute Laune deutlich spürbar." Vom Park aus, mitten im Grünen, genossen die Gäste den Blick auf Fulda und die Fernsicht in die Rhön.

"Das Netzwerk funktioniert sehr gut. Es ist einfach schön zu sehen, wie alles klappt", sagte Peter Henkelmann, Mitglied im Aufsichtsrat der St. Lioba Stiftung. Er ist einer der Initiatoren und holte Förstina-Sprudel, die Hochstift-Brauerei und etwa die Wäscherei Diener mit ins Boot. "Jeder hat seinen Beitrag geleistet und zum Erfolg beigetragen." Es war ein Fest, bei dem niemand auf die Uhr schaute. Wer lange Reden und Grußworte hören wollte, wurde enttäuscht. Stiftungs-Vorsitzende Gertraud Sorg ließ es sich aber nicht nehmen Danke zu sagen: "Wir erfahren unglaublich viel Unterstützung aus der gesamten Region, vor allem aus der Wirtschaft. Das ist großartig."

Der Musikverein Niesig sorgte für gute Unterhaltung.

Hochstift-Prokurist Steffen Leib zeigte sich im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS beeindruckt "vom Erfolg". Die Traditionsbrauerei habe das Projekt gerne unterstützt. Es ist natürlich auch positive Werbung für das Antoniusheim und die vielen Aktivitäten: die Küche, die Bäckerei, den Laden, die eigens hergestellten Bio-Produkte, das Café und, und, und. "Wir können sehr stolz auf diese Leistung sein", sagte Henkelmann und sprach von "großem Engagement", das Mitarbeiter und Bewohner Hand in Hand leisten. (Christian P. Stadtfeld). +++

Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller.

Antoniusheim-Geschäftsführer Rainer Sippel.

OB Möller, Peter und Annette Henkelmann und Gertraud Sorg.

Der bekannte Fotograf Arnulf Müller ...

Stiftungs-Vorsitzende Gertraud Sorg ...

Peter Henkelmann, Mitglied im Aufsichtsrat der St. Lioba Stiftung (Mitte).

Unternehmer Helmut Sorg (li.).

Hochstift-Prokurist Steffen Leib (Mitte).


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