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1. Reihe: Ilona Michels, Vorstand COO der AHG Allgemeinen Hospitalgesellschaft; Franziska Schößler, Verwaltungsdirektorin AHG Klinik Wigbertshöhe; Heike Lauer, Krebsverband Baden Württemberg e.V. und Frau Dr. Heike Hinz, Chefärztin der AHG Kliniken Wigbertshöhe und Richelsdorf? 2. Reihe: Helmut Heiderich, Bundestagsabgeordneter; Dr. Axel Reimann, Präsident der Deutsche Rentenversicherung Bund, Günter Exner, Stadtrat Bad Hersfeld; Hubert Seiter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Christian Mayer, Kurdirektor Bad Hersfeld -

BAD HERSFELD "Physisch und psychisch fit fürs Leben"

Besuch der achten Bäder- und Reha-Radtour

04.09.15 - Wenn Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranke und Gesunde gemeinsam auf ihre Räder, Handbikes und Trikes steigen, ist wieder „Bäder- und Rehatour“. Organisiert vom Krebsverband Baden-Württemberg e.V. und der Deutschen Rentenversicherung Baden Württemberg treten zurzeit über 40 Aktive in die Pedale. Die Tour, die noch bis zum 5. September läuft und von Bad Rappenau über Amorbach, Bad Orb, Bad Hersfeld, Gotha, Saalfeld, Bad Colberg, Bad Kissingen und Kloster Bronnbach wieder zurück nach Bad Rappenau führt, machte am Sonntag Station in Bad Hersfeld. Nach der Besichtigung der AHG-Klinik Wigbertshöhe fand am Abend ein Empfang für die Radler im Hotel Thermalis statt.

Ilona Michels, Vorstand der AHG Allgemeinen Hospitalgesellschaft, begrüßte die Radlerinnen und Radler und die anwesenden Gäste, zu denen unter anderem der Bundestagsabgeordneter Helmut Heiderich und der Stadtrat Günter Exner als Vertreter der Kreisstadt Bad Hersfeld gehörten. Tourinitiator Hubert Seiter, Chef der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, bekräftigte in seinem Statement das Ziel der Tour, ein deutliches Zeichen für Rehabilitation setzten zu wollen. Seine Botschaft: Mit guter fachlicher medizinischer Unterstützung bei einer Reha und der notwendigen Willenskraft des Einzelnen, kann nach einem Unfall oder einer Krankheit die Rückkehr in den Job und damit auch in die Gesellschaft und ins Leben gelingen.

Einige der Tourteilnehmer beweisen dabei, wie erfolgreich „Reha made in Germany“ sein kann: Nach schweren Unfällen oder Krebserkrankungen hat ihnen eine Reha wieder ermöglicht, Sport zu treiben und an der Tour teilzunehmen. „Die Tour ist für mich wichtig, weil gerade Sport mich physisch und psychisch fit fürs Leben hält!“, betonte beispielsweise Thomas Gensler, der nach einem schweren Motorradunfall mit dem Liege-Dreirad die Strecke bewältigt.

Wie wichtig Aktionen sind, die Inklusion und gemeinsame Bewegung von Menschen mit und ohne Behinderungen in den Mittelpunkt stellen, zeigt auch die Teilnahme von Verena Bentele bei der letzten Etappe am 5. September. Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung ist blind, gewann zwölf paralympische Goldmedaillen im Langlauf und Biathlon und sieht im Sport eine gute Möglichkeit, Inklusion zu leben. „Im Sport kommt es darauf an, als Team für ein gemeinsames Ziel alles zu geben und Kondition zu zeigen. Tugenden, die auch in der Politik helfen, Erfolge zu erzielen“, sagt Verena Bentele und freut sich darauf, gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tour ein Zeichen für erfolgreiche Rehabilitation und Inklusion zu setzen.+++

 

 



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