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Eine „1“ vor dem Komma: Claudia Schade, Eva Khazarian, Martha Auracher, Diana Henschel, Marco Erbe, Michel Ludolph und Florian Zeidler sind mit den Noten 1,0 bis 1,5 die Jahrgangsbesten - Foto: P.Knierim

BEBRA 112 Fachoberschüler bekommen Zeugnis

Aula platzte aus allen Nähten - Verabschiedung Berufliche Schule

11.07.16 - Die Aula war nicht nur bis auf den letzten Platz gefüllt, einige Gäste mussten sich sogar mit einem Stehplatz zufrieden geben. Eltern, Ehrengäste und Lehrer waren gekommen um die Fachabiturienten zu verabschieden. Nach 12 Jahren Schule war nun der Tag gekommen an dem die 112 Fachoberschüler das vorerst letzte Mal in die Schule kamen.

Schulleiter Wolfgang Haas begrüßte die zahlreichen Gästen und zeigte sich stolz über die vielen Fachabiturienten die in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung, Gestaltung, Maschinenbau, Bautechnik und Elektrotechnik ihre Abiturprüfungen erfolgreich absolviert haben. In seiner Ansprache wies Schulleiter Haas daraufhin, dass den Absolventen nun alle Türen offen stehen, selbst eine Promotion ist möglich. Bildung wird immer wichtiger und die Fähigkeit Wissen zu vertiefen, ist heutzutage unerlässlich. Für die Schüler beginnt ein neuer Lebensabschnitt, viele Möglichkeiten bieten sich den Absolventen. Nun liegt es an ihnen sich für ein Studium, eine Ausbildung oder ein Auslandszeit zu entscheiden.

Bürgermeister Uwe Hassl bezog sich in seiner Ansprache auf das Lied Schools out von Alice Cooper und machte den Fachabiturienten bewusst, dass nun die Zeit in der Schule endet. Manche sind darüber erfreut, andere werden die Schule vermissen und wieder andere werden vielleicht in der Zukunft selbst als Lehrer an die Schule zurückkehren. Hassl ermutigte die Schüler „einen Blick über den Tellerrand der Schule zu werfen“ und darauf vorbereitet zu sein, dass im Leben nicht immer alles grade verläuft. Manchmal muss man ein Studium abbrechen und sich neu orientieren und auch dieser Schritt bringt Erkenntnis.

Die Festrede wurde in diesem Jahr von der Studienrätin Judith Sperrlich gehalten. Sperrlich war selbst Klassenlehrerin der FOS Gestaltung und gab den ehemaligen Schüler mit auf den Weg „ geht nicht, gibt es nicht.“ Des Weiteren wies sie daraufhin, das Lernen kein Ende hat, auch wenn die Schule nun vorbei ist, das Lernen geht weiter. In den letzten 12 Jahren wurden die Schüler von ihren Lehrern „gehegt und gepflegt“, nun liegt es an jedem selbst wie viel er bereit ist in seine Zukunft zu investieren. Sperrlich forderte die Schüler auf nicht der Arbeit aus dem Weg zu gehen sondern „ auch mal aufzuheben, was andere haben fallen lassen. Am Beispiel ihrer eigenen Vitae machte sie eindrucksvoll deutlich, dass viele Wege zum Ziel führen und dass man nur die Bereitschaft mitbringen muss diese zu gehen.

Anschließend wurden die sieben besten Schüler mit Buchpreisen ausgezeichnet, welche, wie in vergangenen Jahren vom Förderverein der Schule gesponsert und durch den Vorsitzenden Herbert Heisterkamp überreicht wurden. Wolfgang Haas betonte, dass ein Abschluss mit 1,0 in der Fachoberschule sehr selten ist und schwierig zu erreichen. Dennoch ist es dem Schüler Marko Erbe gelungen. Michael Funk, selbst Schüler des Beruflichen Gymnasiums, trug mit drei Klavierstücken zum festlichen Rahmen der Veranstaltung bei. +++


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