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90 Jahre FFW Ulmbach - Foto: Christa Schmitt

ULMBACH Brandbekämpfung war Nachbarschaftshilfe??

Festkommers anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Feuerwehr Ulmbach

17.05.17 - Ein Blick in die Vereinsgeschichte und Ehrungen standen beim Festkommers anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Feuerwehr Ulmbach und 45 Jahren Jugendwehr im Mittelpunkt. Kreisbrandinspektor Markus Busanni zeichnete Helmut Müller, Manfred Müller, Ernst Böhm und Wolfgang Hergenröder mit dem Goldenen Brandschutzehrenabzeichen aus. Silber erhielt Markus Leipold, die Verdienstmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes bekam Peter Eiter. Die Feier umrahmten der Musikverein Udenhain mit flotten Märschen und die Harmonie Ulmbach mit den Liedern „Dies ist ein großer Tag“ und „Klänge der Freude“.

„Die Feuerwehr kommt aus der Nachbarschaft. Unser Wert ist einer für alle und alle für einen“, betonte der Kreisbrandinspektor. Stadtbrandinspektor Dietmar Berthold gratulierte der Jubelwehr mit den Worten: „Bleibt so, wie ihr seid. Aber bessert euch ein bisschen.“ Man müsse die Ulmbacher dafür lieben, dass sie immer geradeaus seien, meinte der Steinauer Bürgermeister Malte Jörg Uffeln.

In ihren Grußworten würdigten Bundestagsabgeordnete Bettina Müller, Landtagsabgeordneter Michael Reul, Kreisbeigeordnete Sonja Senzel und Unterverbandsvorsitzender Bernd Schauberger die Feuerwehren als tragende Säulen der Gesellschaft. Ortsvorsteher Alexander Happ hob hervor, dass Ulmbacher Unternehmen die Feuerwehrleute stets für Einsätze freistellten.

Der ehemalige Vorsitzende des Feuerwehrvereins und Wehrführer, Helmut Müller, warf einen Blick in die Vereinsgeschichte, als noch Ketten mit Wassereimern gebildet wurden, um Feuer zu löschen. „Brandbekämpfung war Nachbarschaftshilfe“, betonte der Chronist. Für die 51 Gründer galt vor 90 Jahren: „Organisation genügend, Gerätschaften ungenügend“. Das wichtigste Löschgerät sei eine handgetriebene Pumpe gewesen. Nach dem zweiten Weltkrieg habe die Feuerwehr Ulmbach eine Motorspritze TS 8/8 erhalten. 1961 kam ein Löschgruppenfahrzeug LF 16 hinzu. Beim Bau des neuen Gerätehauses hätten die Brandschützer 6870 Stunden Eigenleistung eingebracht.


Vorsitzender Detlef Betz hob hervor, dass die Vereinsführung vorausschauend geplant habe, als sie sich vor 47 Jahren entschlossen habe, eine Jugendfeuerwehr zu gründen. „Die Jugend ist unsere Zukunft. Unsere Jugendwehr hat durch ihre Erfolge bei Unterverbands- und Landeswettkämpfen die Feuerwehr Ulmbach hessenweit bekannt gemacht.“

Für ihre langjährige Vereinstreue zeichnete der Vorsitzende zahlreiche Mitglieder aus. 80 Jahre: Ernst Krieger. 70 Jahre: Josef Müller, Emil Kress, Bernhard Hohmann, Josef Betz. 60 Jahre: Justin Becker, Josef Müller, Alois Pappert, Eduard Müller, Josef Kress, Wilhelm Fritz. 50 Jahre: Karl Hohmann, Helmut Heid, August Heid, Heinrich

Bös, Willi Bös. 40 Jahre: Herbert Wiesner, Norbert Stein, Erwin Mahr, Oswald Mahr, Edgar Leibold, Bernhard Kress, Alfred Hohmann 1 und 2, Eduard Hergenröder, Alexander Happ, Bernhard Faust, Willi Faust, Alex Bräscher, Josef Hergenröder. 25 Jahre: Detlef Betz, Marco Werda, Markus Wilhelm, Josef Ruppel, Manfred Müller, Robert Müller, Heike Mihm, Bernd Müller, Willi Link, Heinz Lauer, Markus Klug, Stefan Jahn, Harald Herber, Michael Heil, Michael Happ, Mathias Flach, Hamdi Eris, Arnold Flach, Klaus Betz,

Peter Müller. 10 Jahre: Patrick Topf, Christian Müller, Tanja Lutz, Erik Mackenroth, Tobias Mahr, Nicole Leibold, Christoph Kuhlemkamp, Thorsten Klug, Axel Krebs, Christian Huhn, Dominique Huhn, Jörg Huhn, Thomas Hummel, Marco Hoffmann, Markus Hergenröder, Franz Hilfenhaus, Mirko Herber, Andre Hergenröder, Patrick Heil, Gerhard Bräscher, Norbert Faust, Achim Eiter, Mirjam Betz, Albert Topf, Tobias Betz. +++


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