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Noch liegt Schnee in den Alpen und die offizielle Winterzeit ist auch in Deutschland noch nicht vorbei. Deshalb zeigt das Kirche-im-Kino-Team am 16. März um 17:30 Uhr einen Film über Ski, Skilifte, Berge und Gondel. Vor allem aber ist der Film „Der Spitzname“ eine bissige Komödie über eine Familie, bestehend aus Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können.

„Der Spitzname“ ist nach „Der Vorname“ und „Der Nachname“ die dritte turbulente Filmkomödie von Regisseur Sönke Wortmann über Namen und Familie. Erzählt wird, wie Namen Konfliktpotential für Familien sein können, Wesenszüge offenlegen, Beziehungen strapazieren.

Dabei könnte alles so schön sein, denn eine Hochzeit im engsten Familienkreis soll gefeiert werden.

Das Hochzeitspaar Thomas und Anna (gespielt von Florian David Fitz und Janina Uhse) laden zum Fest in die Tiroler Berge ein. Die Familie ist in einem schicken Alpen-Chalet untergebracht, mit Sauna, Skilift und Roof-Top-Bar. Alles scheint perfekt. Natürlich dauert es nicht lange, bis verbal die Fetzen und der Vorsatz über Bord fliegen, freundlich miteinander umzugehen. Vor allem Thomas Schwager Stephan (Christoph Maria Herbst) ist ein griesgrämiger, nerviger Literaturwissenschaftler, der sein Umfeld belehrt, alles besser weiß und immer das letzte Wort haben muss. Zur Familie gehören außerdem Stephans Frau Elisabeth (Caroline Peters) mit den beiden Kindern Cajus und Antigone, sowie die freiheitsliebende Mutter der Familie Dorothea (Iris Berben) mit Partner René (Justus von Dohnányi).

Für das Publikum ist es höchst amüsant und unterhaltsam zu beobachten, wie sich die Familienmitglieder aneinander abarbeiten und unterschiedliche Positionen beziehen zu den aktuellen Themen der Gesellschaft, vom Klimawandel über das Gendern, Erziehung und Anglizismen, sowie die Themen Geld und Rollenbilder. Und siehe da, das Publikum wird in manchen Wesenszügen eigene Charaktereigenschaften entdecken.

Kinokarten gibt es direkt an der Kinokasse oder online unter cineplex.de