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Alle Jahre wieder: Der Unicef-Stand im Karstadt verkauft Karten für den guten Zweck. - Fotos: Leyla Rommel

FULDA Alle Jahre wieder

UNICEF verkauft Karten für den guten Zweck im Karstadt

02.12.17 - Alle Jahre wieder verkauft UNICEF Karten für einen guten Zweck im Karstadt. Am Freitagnachmittag wurde der Stand im zweiten Stockwerk eröffnet. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von der Klasse 3b der Adolf-von-Dalberg-Schule. Unter der Leitung von Lehrerin Sigrid Emmerling-Spors gab die Klasse, zu der auch zwei Flüchtlingskinder gehören, Titel wie „Lieder, die wie Brücken sind“ zum Besten.

Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von den Schülerinnen und Schülern ...

Stadtbaurat Daniel Schreiner

Sigrid Emmerling-Spors, Lehrerin der Klasse 3b der Adolf-von-Dalberg-Schule ...

Wolfgang Schmid, Leiter der Unicef-Arbeitsgruppe Fulda

Stadtbaurat Daniel Schreiner macht in seiner anschließenden Rede darauf aufmerksam, dass in anderen Gegenden der Welt viele Kinder benachteiligt oder gar bedroht leben. „Es gibt Kinder, denen nicht genügend Wasser und Ernährung zur Verfügung stehen wie in Kambodscha, Kinder mit Krankheiten wie in Senegal und Haiti, oder mit wenig Bildung wie in Mali oder Niger“, sagt Schreiner. „UNICEF leistet wunderbare Arbeit und hilft selbst dort, wo das Helfen schwierig wird. Über 200 Millionen Kinder werden dank der Organisation unterstützt. Und jeder kann einen Beitrag dazu leisten, auch schon durch den Kauf einer dieser Karten.“ Im Namen des Oberbürgermeisters übergibt er Wolfgang Schmid, Leiter der UNICEF-Arbeitsgruppe Fulda, einen Umschlag mit Spenden.

Auch Udo Lindenberg designete Karten für Unicef

Dieser bedankt sich herzlich und macht ebenfalls auf die schwierige Situation vieler Kinder aufmerksam. „Die zwei Hauptgründe, weshalb Kinder in Not leben, sind der Klimawandel und Krieg. Viele werden Opfer von Überschwemmungen und Erdbeben oder wachsen in Kriegsgebieten auf. Das gespendete Geld wird unter anderem für Decken, Kleidung, Zelte und Nahrung verwendet“, sagt Schmid. „Zusätzlich fördern wir die Kinder durch Projekte in sogenannten Lifeskills, als in Sprachen, im Umgang mit Computern oder im Handwerk. Die Kinder sollen nicht abgehängt werden, wir wollen keine Lost Generation.“

Auch Karstadt-Filialleiter Chris Stapelfeld appellierte an die Hilfsbereitschaft durch Kauf der Karten. „Gerade in der Weihnachtszeit sollten wir zusammenrücken und Gutes tun.“ Der Stand von UNICEF im zweiten Stockwerk von Karstadt ist montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr geöffnet. (Leyla Rommel) +++


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