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Bad Hersfeld muss Sitz und Stimme bekommen
20.01.18 - „Die unabhängigen Bürger für Bad Hersfeld (U.B.H.) machen sich dafür stark, dass die Kreisstadt Bad Hersfeld endlich wieder einen Sitz mit Stimmrecht im Aufsichtsrat der Bad Herfelder Klinikum GmbH erhalten“, so U.B.H. Fraktionsvorsitzender Hans-Jürgen Schülbe.
Das Klinikum, mit seinen „Töchtern“ Orthopädie und Hainbergklinik im Kurpark gelegen, ist einer der größten Arbeitgeber in Bad Hersfeld. Es gehört dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg und ist zuständig für die Gesundheitsversorgung in Bad Hersfeld und der Region. Von daher ist die U.B.H. der Meinung, dass die Kreisstadt mit Sitz und Stimme im Klinikum-Aufsichtsrat vertreten sein muss. Der Aufsichtsrat ist sehr wichtig, entscheidet er doch über alle grundlegenden Geschehnisse, so z.B. über die geplante Verlagerung der Orthopädie nach Rotenburg ins dortige HKZ. Was vielfach auf Unverständnis und Ablehnung gestossen ist.
Vor Jahren war Bad Hersfeld stets im Aufsichtsrat vertreten. Leider seit Jahren nicht mehr. „Das können wir nicht länger hinnehmen“, so Hans-Jürgen Schülbe. „Auch, weil die AR-Mitglieder aus anderen Kreisteilen kommen, während die Kreisstadt nicht mit einem offiziellen Repräsentanten (Bürgermeister z.B.) vertreten ist. Manche Beschlüsse sind daher aus Sicht Bad Hersfelds in nicht akzeptabler Weise getroffen worden. (pm) +++