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Jörg Skowronek in seinem Heiligtum - der Werkstatt - Fotos: Julius Böhm

FLIEDEN / KÖLN Freitag bei ProSieben-Show

Rückerser Jörg Skowronek (54) will "Das Ding des Jahres" gewinnen

"Das Ding des Jahres"Erfunden hat das Format Stefan Raab, dessen Unternehmen Brainpool die Show auch produziert. ProSieben hat sich auf die Fahnen geschrieben, 2018 zum Jahr der Erfinder zu machen. In mehreren Shows werden mithilfe einer Jury Finalisten für die letzte Show auserkoren. Dann entscheidet das Publikum, wer für seine Erfindung einen 2,5 Millionen Euro-Werbedeal mit der ProSieben-Sat1-Gruppe gewinnt.

08.02.18 - Wie erfinderisch ist Deutschland? Das will ProSieben in der neuen Show-Reihe „Das Ding des Jahres“ herausfinden. Jörg Skowronek aus Flieden-Rückers ist einer der Kandidaten in der ersten Sendung am kommenden Freitag (20:15 Uhr). Der 54-Jährige kämpft mit seiner Erfindung gegen sieben andere Tüftler aus ganz Deutschland um einen 2,5 Millionen Euro-Werbedeal.

„Das mit dem Basteln und Tüfteln fing bei mir von klein auf an“, erzählt der Wahl-Osthesse, der in der Nähe von Leipzig in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist. Für ihn und seine beiden Brüder war schon früh klar: Bei uns gibt es nicht alles, was wir wollen - also müssen wir erfinderisch sein.

Ehefrau Elenor ist froh über das "harmlose Hobby" ihres Mannes

Irgendetwas mit Reifen - was er genau vorstellt, darf er aber noch nicht verraten ...

Diesen Tüftler-Geist hat Skowronek bis heute behalten. Seine Spielwiese ist die bestens ausgestattete Werkstatt in der Garage. Ehefrau Elenor (52) ist da recht froh drüber: „Andere Männer gehen in die Kneipe. Meiner bastelt. Das ist mir viel lieber“, sagt sie und fügt lachend an: „Außerdem steht er mir im Haushalt nicht im Weg, wenn er unten in der Werkstatt ist.“

Als im Juni 2017 der Anruf von ProSieben kam, war das für den osthessischen Erfinder keine Neuheit. Er war schon einige Male im Fernsehen - bei Regionalsendern und bei RTL - zu sehen. „Aber von den acht Kandidaten in der ersten Show wurden nur zwei von ProSieben direkt kontaktiert. Die anderen sechs hatten sich bewerben müssen“, erzählt er stolz.

Im September war dann ein Team des Senders in Rückers zu Gast, zwei Monate später wurde die Show in den Brainpool-Studios in Köln abgedreht. „Das war ein Erlebnis. Wir wurden mit einer Limousine im Hotel abgeholt, haben eine Führung durch das Studio bekommen und saßen wie die Stars in der Maske“, sagt Skowronek.

Weder die 500 Zuschauer im Studio noch die beiden TV-Stars Lena Gercke und Joko Winterscheidt ließen bei dem osthessischen Erfinder Lampenfieber aufkommen. "Ich hatte mir einen genauen Plan zurecht gelegt, um meine Erfindung optimal in Szene setzen zu können", so der 54-Jährige, "es kam dann zwar alles anders. Trotzdem war die Show ein voller Erfolg."

Was genau Jörg Skowronek vorgestellt hat und ob er es in die nächste Runde geschafft hat, durfte er noch nicht verraten. Er jedenfalls wird am Freitag mit Familie und Freunden bei einem kleinen Public Viewing mitfiebern. (Julius Böhm) +++


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