Tragischer Unfall mit Zwölfjähriger - "Fahrradhelme können Leben retten"

09.07.18 - Die notfallmedizinische Versorgung von Menschen in gesundheitlichen Notsituationen und die Rettung aus Lebensgefahr gehört für die Luftretter zum täglichen Dienst dazu. Am Klinikum Fulda ist das Team der ADAC-Luftrettung stationiert. Zu dritt sind sie mit dem Hubschrauber Christoph 28 innerhalb von wenigen Minuten einsatzbereit. Ihr ständiger Begleiter ist das Adrenalin. Wenn sich die Leitstelle per Funk meldet, muss es schnell gehen.

Fotos: Nina Bastian

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Das Reporter-Team mit Kameramann Luca Heil und Redakteurin Nina Bastian war zwölf Stunden für OSTHESSEN|NEWS mit Pilot Peter Reinisch, Notarzt Dr. Arndt Köbler und Notfallsanitäter Frank Faber unterwegs. "Was uns erwartet, wissen wir nicht", sagt die Helicrew am Dienstagmorgen um 7 Uhr. Alltag, aber auch schwierige Situationen gehören bei der Luftrettung dazu. "Man muss mit allem rechnen. Wichtig ist: Wir müssen uns gegenseitig aufeinander verlassen können, denn es kommt auch mal zu brenzligen Situationen."

Und schon kommt es zum nächsten Einsatz. Die Leitstelle Fulda meldet "Pkw gegen Kleinkind". Jetzt muss alles ganz schnell gehen. In Birstein im Main-Kinzig-Kreis kam es zu dem tragischen Unfall. Die Crew ist hoch konzentriert, macht sich während des Anflugs aber auch Sorgen. Aus der Luft sieht man viele Passanten auf der Hauptstraße stehen. Der Rettungsdienst ist auch schon eingetroffen. Zwar bestätigt sich die Erstmeldung "Kleinkind" nicht, doch ein 12-jähriges Mädchen braucht jetzt ganz schnell Hilfe.

Was das Team der ADAC-Luftrettung in einem ganz normalen Dienst erlebt, sehen Sie ab in vier einzelnen Video-Berichten auf O|N. Jeweils montags und freitags zeigen wir Ausschnitte der großen O|N-Reportage "Unterwegs mit Christoph 28". (Nina Bastian) +++

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