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Pfarrer Friedhelm Dauner aus Gersfeld feierte am vergangenen Sonntag sein 40. Priesterjubiläum. - Foto: Judith Weikard

GERSFELD Ein Pfarrer mit Herz

"Ein Priester muss ein Seelsorger sein": 40. Jubiläum von Friedhelm Dauner

03.07.18 - Über die vielen Grenzen bekannte, singende Rhönpfarrer Friedhelm Dauner feierte am vergangenen Sonntag sein 40. Priesterjubiläum. Pfarrer Dauner freute sich über die volle Kirche, begrüßte die Gläubigen, seine Gäste, Weggefährten, Freunde und Verwandte. Er dankte Pfarrer Wachter und den Turmbläsern für ihr Ständchen vom evangelischen Kirchturm. Er freut sich sehr über die gelebte Ökumene in Gersfeld.

Domkapitular Professor Dr. Lothar Wächter hielt eine humorvolle und tiefgründige Predigt. „Ein Priester muss keineswegs perfekt sein, kein Manager, sondern ein Seelsorger.“ Er braucht einen Draht zu den Menschen. Diesen Draht hat unser Pfarrer Dauner. Durch seine Musik bildet er eine musikalische Himmelsleiter und lässt Gottesmelodien erklingen. Weiterhin verwies Wächter auf Pater Braun „Er kann`s nicht lassen“ - so kann Dauner es auch nicht lassen. Zur Freude aller kommt Anfang Oktober seine 14, CD auf den Markt. Mittlerweilen hat er schon über 135.000 Euro durch den Erlös seiner CDs an Hilfsprojekte gespendet.

Jesus hat gesagt: „Liebt einander, so wie ich Euch geliebt habe.“ Diese Liebe besteht zwischen den Menschen aus Gersfeld und Pfarrer Dauner. Die Liebe ist ein wesentliches Verbindungsstück zwischen Gott und alle Menschen. Seine Priesterweihe in Fulda stand unter dem Motto „Ihr seid das Licht der Welt“ Mt.5,14 Und dieses Licht, verbunden mit der Liebe Gottes, trägt Pfarrer Dauner in den Herzen.

Konzelebranten waren Domkapitular Lothar Wächter, Pfarrer. im Ruhestand Erwin Lachnit, Johannes Stadler, Günter Brennfleck und Diakon Hans Nick aus Leverkusen. Manfred Weinig dankte Pfarrer Dauner im Namen vom Verwaltungsrat und Pfarrgemeinderat. “Ihre Gottesdienste kommen bei uns gut an, denn durch ihre kurzen, prägnanten Predigten, sind sie ein perfekter Pfarrer. Und auch wenn sie im nächsten Jahr eigentlich aufhören wollen, so können sie auch noch ein Jahr dranhängen. Wir würden uns sehr freuen.“ Langanhaltender Applaus zeigte die Zustimmung.

Musikalisch wurde der Gottesdienst von Wolfgang Weinig-Orgel- und seiner Frau Dr. Andrea Weinig –Violine- gestaltet. Immer wieder ein Genuss für uns Zuhörer. Zum Auszug standen Mitglieder vom Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat mit weißen Rosen, die mit Wünschen für die Zukunft dekoriert waren, Spalier. Die Messdiener überreichten ihre Rosen auf dem Kirchplatz. (pm) +++


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