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v.l.n.r.: Peter Schreiner, Berthold Quell, Staatssekretär Mark Weinmeister, Irina Sperling, Bürgermeister Stefan Schwenk, Arthur Hahn, Anneli Hohmann, Marco Rübsam - Foto: privat

HÜNFELD Förderung des Austauschs

Städtepartnerschaftsverein: „Internationale Freunde in einer pulsierenden Stadt“

25.07.18 - Auf seiner Sommerreise durch Osthessen betonte Europastaatssekretär Mark Weinmeister die Bedeutung von Städte- und Gemeindepartnerschaften für das Zusammenwachsen Europas. „Europa ist kein Projekt der Politik, sondern wird auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn die Menschen sich immer und immer wieder begegnen“, macht Staatssekretär Weinmeister deutlich. Bei seiner Sommerreise besucht der Staatssekretär deshalb verschiedene Partnerschaftsvereine und andere Gruppen, die den Austausch fördern und sich für kulturelle Begegnungen einsetzen. Eine seiner Stationen war Hünfeld im Landkreis Fulda.

Der Netzwerkpartner und Europapreisträger „Städtepartnerschaftsverein Hünfeld e.V.“ ist beispielhaft für beständiges Wirken im Zeichen der Völkerverständigung. „Seit 50 Jahren setzt sich der Verein vorbildlich für die Förderung der internationalen Beziehungen sowie des Jugend- und Erwachsenenaustausches ein und leistet somit einen aktiven Beitrag für ein gemeinsames Europa“, betont Weinmeister.

„Dieses Jahr ist ein aufregendes Jahr – die Vereinsmitglieder, aber auch viele weitere ehrenamtliche Unterstützer, haben sich viel vorgenommen und stellen ein großartiges Jubiläumsjahr 2018 auf die Beine“. Am 6. März fand das 20-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Hünfeld-Proskau (Polen) statt. Kurz danach (vom 30.04. bis zum 5.5.2018) feierte der Verein das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft Hünfeld-Landerneau (Frankreich). Vom 30.09. bis zum 7.10.2018 wird eine Fahrt nach Landerneau mit dem Ziel einer Bürgerbegegnung auf die Beine gestellt, die auch durch Mittel der Europäischen Union gefördert wird.

„Die Partnerschaft pulsiert aber auch alljährlich: Der Städtepartnerschaftsverein fördert den Austausch zwischen den Partnerstädten auch in praktischer Form u.a. durch Vermittlung von Arbeitspraktika, Ferienjobs und Ferienaufenthalten für Jugendliche und junge Erwachsene in den Partnerstädten“ zeigte sich Europastaatssekretär Weinmeister beeindruckt.

Hintergrund zur Netzwerkreise

Die Sommerferienzeit nutzt Staatssekretär Weinmeister, um verschiedene Netzwerkpartner zu besuchen und den persönlichen Austausch zu intensivieren. Diese Gelegenheit bietet das Europanetzwerk seinen Partnern, um lebendiger und bekannter zu werden. Die Gespräche werden auch genutzt, um die Debatte über Europas Zukunft aufrecht zu erhalten und die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Themen zu besprechen. (pm) +++


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