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Neue Wege, Engagement, Herzlichkeit, gelebter Glaube, das sind Eckpunkte im kirchlichen Engagement von Evi Warnke. Sie ist seit 1. September Gemeindereferentin im Seelsorge-Team der Pfarreiengemeinschaften „Am Kreuzberg, Bischofsheim“, „Die Walddörfer“ und „Immanuel Hohe Rhön, Oberelsbach“. Von Pfarrer Manfred Endres wurde sie herzlich im Team begrüßt. - Foto: Marion Eckert

UNTERWEISSENBRUNN Einführung in die Gemeinde

Evi Warnke: Von Mensch zu Mensch eine Brücke bauen

09.10.18 - Seit 1. September ist Evi Warnke in der Seelsorgeeinheit in den Pfarreiengemeinschaften „Am Kreuzberg, Bischofsheim“, „Die Walddörfer“ und „Immanuel Hohe Rhön, Oberelsbach“ als Gemeindereferentin tätig. Offiziell stellt sie sich in diesen Wochen jeweils in Gottesdiensten in den Gemeinden vor. Für die Pfarreiengemeinschaft „Am Kreuzberg, Bischofsheim“ fand diese Vorstellung in Unterweißenbrunn statt, hat sie im dortigen Pfarrhaus doch auch ihr Büro.

Pfarrer Manfred Endres freute sich, dass mit Evi Warnke nun das Team der Seelsorgeeinheit komplett ist. Neben Gemeindereferentin Evi Warnke, die zuvor über 15 Jahre war als Familienseelsorgerin im Dekanat Bad Neustadt tätig war, und Pfarrer Endres, gehören Gemeindereferentin Corinna Zipprich, Pastoralreferent Stephan Tengler, Pfarrer Reinhold Kargl und Pfarrer Hubert Grütz zum Team. „Unser Verständnis ist nicht, dass wir das Sagen  haben“, stellte Pfarrer Endres deutlich heraus. Vielmehr gehe es um ein Miteinander und ein Hören auf das was, die Menschen in den Gemeinden wirklich benötigen.  Traditionen, die nicht mehr tragen und den Glauben vertiefen, werden nicht um der Tradition Willen weiter geführt. Vorbei seien auch die  Zeiten, in denen Gemeinden von Hauptamtlichen rundum versorgt werden. Pfarrer Endres sah das Seelsorge-Team, eingebunden mit den Sekretärinnen, die oft sogar näher an den Nöten der Menschen dran seien und den Gläubigen in einer große Einheit.

Der Einführungsgottesdienst bot Raum für Evi Warnke sich mit ihren Gedanken zu ihrer Tätigkeit vorzustellen. „Von Mensch zu Mensch eine Brücke bau`n“, dieses Lied sei das Motto, das über ihrem kirchlichen Engagement stehe. Mit dem Begriffen Engagement, Hilfsbereitschaft, Neue Wege, Herzlichkeit und gelebter Glaube unterstrich sie ihre Vorstellung von ihrer neuen Tätigkeit. Doch es gehe ihr nun nicht darum neue Aktivitäten zu planen, sondern zu in persönlichen Begegnungen zu erfahren wo und in welcher Form ihr Engagement sinnvoll sei. „Dabei möchte ich gemeinsam mit anderen den Glauben zur Sprache bringen.“ Den Glauben zur Sprache zu bringen, sei in der heutigen Zeit keine leichte Aufgabe. Doch ihr Motto-Lied sei dazu ein guter Wegweiser. Zu Menschen eine Brücke bauen, ihnen tief in die Augen schauen, in jedem Menschen Jesus sehen und nicht an ihnen vorüber gehen.

Das bedeute sich zu Zeit nehmen für die Menschen in den Gemeinden, ihnen durch den Blickkontakt bei Unterhaltungen Wertschätzung und Anerkennung entgegen zu bringen. „Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass jeder Mensch ein von Gott geliebter Mensch ist“, machte Warnke deutlich. "Jeder hat seine Einmaligkeit und Würde aus Gottes Hand.“ Sie möchte dort anpacken und sich einbringen, so ihre Fähigkeiten gefragt sind – zum Wohle der Allgemeinheit.

Auch wenn die Kirche in vielen Dingen hinterfragt wird und so Manches im Argen liegt, wird es immer Menschen geben, auch hier in der Rhön, die sich am eben Jesu orientieren. Menschen, die zueinander Brücken bauen, die sich für anderen engagieren und aus christlicher Überzeugung handeln. Ich jedenfalls werde mich dafür einsetzen.“ (Marion Eckert) +++


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