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Wohin geht die Reise der SG Oberzell/Züntersbach? Johannes Statt (l.) und Kevin Föller sind sich wohl nicht so sicher. - Foto: Jonas Wenzel (Yowe) / Grafik: Nicole Funke

SINNTAL Das Zwischenfazit der Gruppenligisten (12)

Auf einen Start nach Maß folgte der graue Herbst

11.12.18 - Winterpause in der Fußball-Gruppenliga: 19 Spieltage sind absolviert, erst in rund drei Monaten im März rollt wieder der Ball. Zeit, die Vereine nach ihrem Zwischenfazit zu befragen. Beim Aufsteiger SG Oberzell/Züntersbach, punktgleich mit der SG Schlitzerland und dem SV Großenlüder, blickt man wehmütig auf den Herbst zurück.

Alle im Verein des Aufsteigers hoffen derzeit, dass die Verletzung Torjäger Julian Ankert nicht für den Rest der Saison außer Gefecht setzt (wir berichteten). Der Stürmer, mit 13 Treffern bester Torschütze der SG Oberzell/Züntersbach, hat sich im Spiel gegen die Spvgg. Hosenfeld Anfang November einen Kreuzbandanriss zugezogen. Lässt Ankert diesen konservativ behandeln, kann er im Abstiegskampf eingreifen. Bei einer operativen Behandlung droht das Saisonaus.

Julian Ankert (r.) ist mit 13 Toren bester Schütze der SG Oberzell/Züntersbach ...Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

Es wäre ein enormer Rückschlag im Abstiegskampf, denn in diesem steckt der Aufsteiger aus dem Sinntal mittendrin. „Wir haben bewiesen, dass wir mithalten können. Verloren ist nichts, wir sind noch dick im Geschäft“, weiß Kühlthau, was aber auch am guten Saisonverlauf lag. Zwölf der bislang 19 gesammelten Punkte holte die „SG OZ“ bis Anfang September, ehe die Mannschaft einbrach.

„Wir mussten gegen die direkten Konkurrenten im Oktober besser abschneiden, das hat uns das Genick gebrochen“, hadert Kühlthau mit der Serie von vier Niederlagen in Folge gegen die FT Fulda, SG Kerzell, SG Festspielstadt und den SV Großenlüder. „Solche Mannschaften müssen unsere Kragenweite sein“, so Kühlthau.

Für den Rest der Saison sei es wichtig, die Gegentore zu minimieren, die 53 Gegentore, der zweitschwächste Wert der Liga, seien zu viel gewesen. Frank Kühlthau hofft auch, dass seine Mannschaften mit weniger Widrigkeiten wie einige zweifelhafte Platzverweise oder auch die Sperre gegen sich zu tun hat.

Verlassen kann sich der Aufsteiger auf ihren Rückhalt, wie hier in Rothemann ...

Das und siegreiche Duelle gegen die direkten Konkurrenten sollen das Erfolgsrezept sein, um im ersten Gruppenliga-Jahr der Vereinsgeschichte nicht gleich wieder den Gang in die Kreisoberliga antreten zu müssen. Es geht eng zu im Tabellenkeller der Gruppenliga – und auch die SG Oberzell/Züntersbach ist, wie es Trainer Frank Kühlthau auf den Punkt brachte, noch dick im Geschäft. (tw) +++

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