Archiv
Kubilay Kücükler und der RSV Petersberg haben sich von dem katastrophalen Saisonstart erholt. - Foto: Jonas Wenzel (Yowe) / Grafik: Nicole Funke

PETERSBERG Das Zwischenfazit der Gruppenligisten (13)

Der RSV Petersberg ist das Rätsel der Saison

12.12.18 - Winterpause in der Fußball-Gruppenliga: 19 Spieltage sind absolviert, weiter gehts erst in rund vier Monaten im März. Zeit, die Vereine nach ihrem Zwischenfazit zu befragen. Weiter geht es mit Verbandsliga-Absteiger Petersberg. Der kämpft, entgegen aller Erwartungen, um den Klassenerhalt und nicht um den Aufstieg.

Petersberg erwischte alles andere als einen Bilderbuch-Saisonstart. Von den ersten sieben Spielen verlor der RSV sechs, davon drei gegen Aufsteiger. „Ja, wir hatten uns das einfacher vorgestellt und vor allem nicht so erwartet“, blickt auch Trainer Jürgen Krawczyk auf den mehr als holprigen Saisonstart zurück. Galt der RSV als Verbandsliga-Absteiger doch als eines der favorisierten Teams der neuen Saison.

Trainer Jürgen Krawczyk blickt der Restrunde mittlerweile zuversichtlicher entgegen. ...Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

Eine Art Befreiungsschlag legte der RSV dann mit einem 2:0-Sieg gegen den FSV Thalau hin - es war der zweite Sieg nach acht Spielen. Während die Krawczyk-Elf also den größten Teil der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz rangierte, machten auch Verletzungen und rote Karten vor den Petersbergern keinen Halt. Boris Aschenbrücker, der zuverlässigste Torschütze der letzten Jahre, bestritt nur sechs Spiele und auch Adrian Bleuel (Knöchel) kam nur zweimal zum Einsatz. „Schließlich fehlte uns auch noch Adrian von Pazatka-Lipinski berufsbedingt und auch Andreas Brzoza sowie Marc Aschenbrücker fehlten uns in der Abwehr“, merkt Krawczyk an.

In Petersberg übernahmen schließlich junge Talente wie Linus Wittke oder Michael Ickler die Initiative und brachten den RSV aus der Gefahrenzone. Mit nun 23 Punkten stehen die Petersberger auf dem zehnten Tabellenplatz. Nach einem katastrophalen Start, wie der RSV ihn hatte, sei die aktuelle Platzierung alles andere als selbstverständlich. So sieht es auch Jürgen Krawczyk: „Normalerweise erholt man sich von so einem Start nicht mehr. An dieser Stelle muss ich ein Kompliment an die gesamte Mannschaft aussprechen.“

Musste die meiste Zeit zuschauen: RSV-Angreifer Boris Aschenbrücker

Jürgen Krwazcyk und der RSV Petersberg blicken mittlerweile zuversichtlich in das neue Jahr. Neben Adrian Bleuel wird auch Boris Aschenbrücker voraussichtlich wieder voll einsatzfähig sein. „Wir gucken optimistisch der Restrunde entgegen“, spricht sich auch Krawzcyk positiv aus, „unser primäres Ziel ist aber selbstverständlich der Klassenerhalt.“ (fvo) +++

Das Zwischenfazit der Gruppenligisten - weitere Artikel
















↓↓ alle 15 Artikel anzeigen ↓↓


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön