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Mann des Tages im Königreich: Lukas Hagemann lupfte Flieden zum Sieg über Friedberg. - Fotos: Carina Jirsch

FLIEDEN Erst eingewechselt, dann rein gelupft

Joker Hagemann setzt Fliedens Lauf fort

25.02.19 - Vier Spiele, drei Siege, Start in die Restrunde geglückt: Seitdem Zlatko Radic das Traineramt beim Fußball-Hessenligisten SV Flieden übernommen hat, zeigt die Formkurve der Buchonen nach oben. Gegen Aufsteiger Türk Gücü Friedberg gelang der nächste emiment wichtige Sieg, weil Lukas Hagemann nach einer Stunde ein feines Füßchen bewies.

Fliedens Nummer 9 kam nach rund 20 Minuten für den verletzten Nico Hohmann ins Spiel. Radic brachte für den Verteidiger einen Stürmer, erhöhte das Risiko und wurde nach einer Stunde dafür belohnt. Auf Vorlage von Marc Röhrig lupfte Hagemann das Leder über Friedbergs Schlussmann Riste Shpirov ins Netz und sorgte mit seinem zweiten Saisontor für kollektiven Jubel.

Durfte sich in seinem dritten Heimspiel ein drittes Mal über einen Sieg freuen: Zlatko ...

"Ich freue mich riesig für die Mannschaft und bin froh, dass wir mit drei Punkten gestartet sind", sollte Hagemanns Trainer Radic auf der anschließenden Pressekonferenz sagen. Zum dritten Mal nahm Fliedens neuer Trainer im heimischen Klubhaus Platz, zum dritten Mal durfte sich Radic nach dem Spiel als Sieger äußern. Ein Aufwärtstrend, der Fliedens Lage im Abstiegskampf entschärft.

Denn mit Friedberg wurde nach Eddersheim und Neu-Isenburg der dritte direkte Konkurrent in Folge bezwungen. Bis auf vier Punkte verkürzten die Buchonen den Rückstand auf Türk Gücü, das den sicheren zwölften Tabellenplatz belegt. "Wir wollten effektiver werden und mit drei Punkten starten, denn nach der Winterpause wieder reinzukommen, ist immer schwer", so Radic weiter.

Bereitete den Siegtreffer vor: Marc Röhrig.

Auf einem nur schwer zu bespielenden Rasen im Königreich entwickelte sich ein von Zweikämpfen geprägtes Spiel, das die Hausherren schlussendlich mit Hagemanns Aktion für sich entschieden. Zuvor netzten die Buchonen bereits zwei Mal ein, in beiden Szenen entschied die erfahrene Schiedsrichterin Katrin Rafalski, die auch schon in der 2. Bundesliga der Männer assistierte, auf Abseits.

Dass Flieden dennoch optimal aus den Startlöchern kam und das erste von 13 Endspielen erfolgreich gestaltete, lag an Hagemanns feinem Füßchen. Mit Neu-Isenburg und Lohfelden haben die Buchonen zwei weitere richtungsweisende Spiele gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel vor der Brust. "Mit drei Punkten im Rücken ist das nächste Spiel einfacher", weiß Radic, dass Fliedens kleine Siegesserie für gestiegenes Selbstbewusstsein gesorgt haben dürfte. (the) +++


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