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26,2 Millionen Euro hat das Klinikum Hersfeld-Rotenburg in den letzten drei Jahren in seine Standorte investiert. - Fotos: Stefanie Harth

BAD HERSFELD Es geht voran im Bettenhaus

Trotz roter Zahlen: Klinikum Hersfeld-Rotenburg investiert in seine Standorte

29.05.19 - 80 Millionen Euro umfasst das Gesamtpaket, mit denen das Klinikum Hersfeld-Rotenburg umstrukturiert werden soll. 26,2 Millionen Euro hat der Zusammenschluss von acht Gesundheitseinrichtungen bereits in den letzten drei Jahren in seine Standorte investiert. Einen „dicken Brocken“ verkörpert die energetische Sanierung des Bettenhauses West im Klinikum Bad Hersfeld, die im Juni dieses Jahres abgeschlossen sein soll.

Im Juni dieses Jahres soll die energetische Sanierung des Bettenhauses West im Klinikum ...

Es geht voran (v.li.): Klinikums-Geschäftsführer Dr. Tobias Hermann, Landrat ...

Einige Millionen Euro sind in Bad Hersfeld ins Institut für Gesundheitsberufe, in die Errichtung des neuen Parkhauses, in die Zentralsterilisation und in die Anschaffung eines neuen Kälteabsorbers geflossen. Am Rotenburger Herz-Kreislauf-Zentrum (HKZ) sind Gelder für die Pneumologie, Rhythmologie, Herz- und Gefäßchirurgie, Neurologie sowie für ein neues Katheter-Labor und einen Hubschrauberlandeplatz bereitgestellt worden.

„26,2 Millionen Euro in den drei letzten drei Jahren – das ist eine Hausnummer“, sagt Landrat Dr. Michael Koch, der zugleich das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikums Hersfeld-Rotenburg bekleidet. Wie die beiden Geschäftsführer, Martin Ködding und Dr. Tobias Hermann, betonen, liege im HKZ der Fokus auf Medizintechnik. Noch immer gelte es, einen „gigantischen Investitionsstau“ auf dem Rotenburger Hausberg abzuarbeiten.

Mit Blick auf das negative Betriebsergebnis, das insbesondere das HKZ 2018 erzielt hat und das insgesamt beim Klinikum Hersfeld-Rotenburg bei etwa acht Millionen Euro liegt, meint Martin Ködding: „Sicherlich belasten die Investitionen unser Betriebsergebnis. Wir könnten das Ergebnis besser machen, wenn wir weniger investieren würden. Allerdings würde eine solche Vorgehensweise keinen Sinn ergeben.“ Es gehe darum, die Patienten in einer abgestimmten Struktur bestmöglich zu versorgen.

Übrigens: Wie Landrat Dr. Michael Koch berichtet, könnte das 80 Millionen Euro schwere Gesamtinvestitionspaket in vier bis fünf Jahren „verbaut“ sein. (sh) +++


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