Statt vier Wochen: Ein viertel Jahrhundert Pfarrer Schneider in Haimbach

19.02.20 - Am Sonntag durfte Pfarrer Markus Schneider auf 25 Jahre seelsorgerisches Wirken in der Pfarrei St. Markus, Haimbach (Landkreis Fulda) und der dazugehörigen Filialgemeinde St. Hubertus, Oberrode zurückblicken. Der am 25.08.1962 in Fulda geborene und am Frauenberg aufgewachsene Pfarrer absolvierte nach seinem Abitur am Domgymnasium das Studium der Philosophie und Theologie in Fulda und Würzburg.

Die vollbesetzte St. Markuskirche in Haimbach

Am Ende der Messe nahm das hauptamtliche Kirchenteam die Gelegenheit wahr, ihrem ...

Peter Uth dankte, stellvertretend für alle Gläubigen und Gremien, für die geleistete Arbeit ...

Am 16.12.1989 erhielt er durch Weihbischof Kapp die Diakonweihe und erlebte in seiner sich daran anschließenden Diakonatszeit in Eschwege durch die Grenzöffnung 1989/1990 eine sehr bewegende Zeit hautnah mit. Am 09.12.1990 empfing er durch Erzbischof Johannes Dyba die Priesterweihe im Dom zu Fulda. Daran schlossen sich die Kaplansstellen in Hanau und Hilders / Eckweisbach an, bevor er am 23.02.1995 für vier Wochen die Pfarradministration in St. Markus, Haimbach übernehmen sollte. Aus anfangs geplanten vier Wochen sind mittlerweile 25 Jahre geworden, in denen Pfr. Schneider mit Freude und Engagement seine Aufgaben als Priester wahrnimmt. Dies nahm die Gemeinde zum Anlass, ihren Pfarrer im Sonntagsgottesdienst zu überraschen.

In der vollbesetzten Markuskirche dankte Peter Uth, stellvertretend für alle Gläubigen und Gremien, für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Er hob dabei hervor, dass sich Pfr. Schneider insbesondere nicht davor scheut, auch schwierige Themen anzugehen und dabei stets bemüht ist, die Gemeinde in die verschiedensten Projekte mit einzubeziehen. Als Zeichen der Wertschätzung überreichte Herr Uth im Namen der Gemeinde einen Reisegutschein.

in der Predigt verknüpfte Pfr. Christian Schmitt auf wunderbare Weise das Evangelium ...

Bereits in der Predigt verknüpfte Pfr. Christian Schmitt auf wunderbare Weise das Evangelium mit dem Wirken von Pfr. Schneider. Am Ende der Messe nahm das hauptamtliche Kirchenteam die Gelegenheit wahr, ihrem Chef in Form eines Gleichnisses zu gratulieren - Pfr. Schneider als Kapitän auf dem Schiff, das sich Gemeinde nennt. Sehr eindrucksvoll wurden hierbei die Parallelen zwischen dem Wirken von Pfr. Schneider und die eines Kapitäns gezogen. Hierbei war auch zu hören, dass der seelsorgerische Wirkungskreis im Laufe der letzten 14 Jahre immer größer wurde. In chronologischer Reihenfolge führte man die neuen angesteuerten Häfen (Gemeinden – Hl. Kreuz Maberzell, St. Laurentius, Giesel und St. Andreas, Neuenberg) sowie die in diesem Zusammenhang zugestiegenen Besatzungsmitglieder auf.

Das Team bedankte sich bei seinem Kapitän, dass er vor und hinter seiner Mannschaft steht, Gestaltungsspielraum gibt, stets offen für Neues ist und freute sich auf die gemeinsame Fortsetzung der Schiffsreise. Der Gottesdienst endete mit einem Beitrag der Singgruppe Haimbach. Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Gläubigen zu einem Sektempfang in das Markushaus eingeladen. (pm) +++