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Der Rettungshubschrauber Christoph 28 musste abtransportiert werden - Fotos: Henrik Schmitt

FULDA Aufwendiger Abtransport

Gelber Engel kann nicht mehr fliegen - "Christoph 28" am Weg nach St. Augustin

13.04.20 - Normalerweise sieht man den ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph 28" aus Fulda nur in der Luft oder in seinem heimischen Hangar am Klinikum Fulda. Da lässt der Anblick des Helis am Ostersonntag den ein oder anderen Autofahrer leicht schmunzeln. Was macht dieser Koloss im Straßenverkehr?

Hintergrund: am Karsamstag kam es während eines Einsatzes zu einem technischen Zwischenfall. Im thüringischen Frankenheim streifte der Pilot bei der Landung kleine Äste eines Baums. Es kam dadurch zu einem nicht geplanten und vorzeitigen Dienstende für die Crew des Gelben Engels (OSTHESSEN|NEWS berichtete bereits ausführlich).

Aus Sicherheitsgründen müssen die Rotorblätter von Experten der ADAC Luftfahrt Technik GmbH untersucht werden. Der Rettungs-Heli war nicht mehr flugtauglich. Der Abtransport mittels eines Tiefladers zur Werft in St. Augustin bei Bonn-Hangelar in NRW erfolgte, doch früher als geplant, am Sonntagmorgen.

Der Ersatzhelikopter am Klinikum Fulda

Sorgen über die fehlende Einsatzbereitschaft sind unbegründet: am Klinikum Fulda ist bereits eine Ersatzmaschine aus der ADAC-Flotte eingetroffen und mit der Crew für medizinische Notfälle diensbereit. Über die Höhe des Schadens am Heli und wann der "echte Christoph 28" in die Domstadt zurückkehrt, gibt es noch keine Informationen. (Nina Bastian) +++


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