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Die Kiesbänke im Flussbett der Fulda zwischen Bad Hersfeld und Friedlos sind deutlich zu erkennen. - Fotos: Gerhard Manns

LANDKREIS HEF-ROF Schutz aller Gewässer oberstes Ziel

Mittlere Niedrigwasserstände im Landkreis an einigen Gewässern bereits erreicht

25.07.20 - Niedrigwasser birgt einige Risiken für die Umwelt und die Natur: Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg ist die Situation zwar noch nicht bedrohlich, aber die mittleren Niedrigwasserstände sind bereits erreicht und sogar teilweise unterschritten. Nicht nur für die Pflanzen um die Gewässer ist das Niedrigwasser ein großes Problem. Auch für die vielfältige Tierwelt ist der aktuelle Wasserstand sehr gefährlich. Besonders sind momentan kleine Gewässer wie beispielsweise der Rohrbach oder die Solz in Ludwigsau im Kreis betroffen. Beim größten Fluss des Kreisgebietes, der Fulda, ist die Lage nicht so angespannt.

Auch die Fulda betrifft das aktuelle Niedrigwasser, obgleich kleinere Gewässer ...

Die "Solz" beim Gut Oberode führt momentan sehr wenig Wasser.

Der „Rohrbach“ bei der Ludwigsauer Mühle ist aktuell nur ein Rinnsal. ...

Der Einlauf des „Rohrbachs“ in die Fulda, kaum zu erkennen.

"An einigen Gewässern im Landkreis Hersfeld-Rotenburg wurden die mittleren Niedrigwasserstände bereits erreicht, teilweise sogar unterschritten. Die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung beobachten und dokumentieren die Situation genau, damit entsprechend notwendige Maßnahmen rechtzeitig ergriffen werden können", erklärt Pressesprecher Pelle Faust auf O|N-Anfrage.

Die Fulda bei Friedlos am „Roten Rain“.

Von der Trockenheit seien aktuell vorrangig kleinere Gewässer betroffen, es sei jedoch wichtig, die Gesamtsituation im Landkreis weiterhin genau zu beobachten, so Faust weiter. "Der Schutz aller Gewässer im Kreis ist das Ziel. Vor allem für heimische Pflanzen- und Tierarten stellt die aktuelle Situation (etwa aufgrund anhaltender Hitze, ausgetrockneten Böden, fehlenden Niederschlags) eine Gefahr dar. Ein Wetterumschwung mit kontinuierlichen Regenereignissen wäre aus dieser Perspektive wichtig. Vereinzelte Starkregen reichen für eine Entspannung der Situation nicht aus", teilt die Pressestelle des Landkreises mit. (kku)+++


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