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Christoph Reintjes, Juri Pisklov, Raphael Wahl und Erik Köhler (von links) wollen in die Bundesliga durchmarschieren- - Foto: Verein

FULDA Strukturen, Team und Umfeld passen

Johannesberger Queue-Künstler mit ambitionierten Bundesliga-Plänen

23.09.20 - Mit großen Ambitionen geht die SG Johannesberg in die neue Poolbillard-Saison, die im Oktober startet. Der Aufsteiger in die zweite Bundesliga hat ein hohes Ziel: Meisterschaft und der direkte Durchmarsch in die Bundesliga. Dann wäre die SGJ wieder da, wo der Vorgängerverein PBC Fulda sich vor und nach der Jahrtausendwende fand. Der PBC war gar Deutscher Meister - und dies möchte die SG Johannesberg in fünf Jahren auch sein.

Hinter diesen ambitionierten "Back to Bundesliga"-Plänen steckt ein klares Konzept, ausgeklügelt von Abteilungsleiter und Teammanager Alexander Peer. Ihm und seinem Team ist es gelungen, eine starke Mannschaft zu formen und viele Förderer zu finden, die von der Strategie Peers überzeugt sind. Dieses Sponsoringkonzept ist übrigens nicht nur zur Finanzierung der ersten Mannschaft gedacht. "Es ist unser Ziel, Kindern und Jugendlichen ein Umfeld zu bieten, in dem qualifizierter und erfolgsorientierter Leistungssport angeboten wird", sagt Alexander Peer. Kindern und Jugendlichen soll ein Sportangebot offeriert werden, das sie weg von Handy und Spielkonsole holt.

In dieses Konzept passt natürlich eine erfolgreiche erste Mannschaft prima rein. Das Team bilden: Der amtierende deutsche Meister Christoph Reintjes, der mehrfache Hessenmeister Juri Pisklov sowie die beiden Lokalmatadoren Raphael Wahl und Erik Köhler, die trotz ihres jungen Alters mit zahlreichen Meistertiteln auf Hessen- und Bundesebene gesegnet sind. Wahl hat gar einige Junioren-Europameistertitel feiern können. "Es gibt für mich keine bessere Motivation, als diejenigen zu überholen, die sich einst über mich stellten", sagt Erik Köhler. Die Verbundenheit des 23-Jährigen zum Verein macht die Tatsache deutlich, dass er als Schriftführer gar Vorstandsarbeit leistet.

Noch ein Fakt, der die sensationelle Entwicklung des Poolbillards in Johannesberg belegt: Die Mitgliederzahl hat sich mittlerweile verdoppelt. Auch das macht Alexander Peer richtig froh: "Es macht riesigen Spaß mit diesen Leuten ehrenamtlich zu arbeiten. Und wenn noch sportlicher Erfolg hinzukommt, geht halt vieles noch leichter." Team, Strukturen und Umfeld passen also. Der Weg "Back to Bundesliga" ist für die Poolbillard-Abteilung der SG Johannesberg geebnet. Und so ist durchaus möglich, dass schon bald die Deutsche Meisterschaft nach Fulda zurückkehrt.

Die ersten beiden Partien der Poolbillard-Abteilung der SG Johannesberg finden am Samstag und Sonntag, 10. und 11. Oktober, statt. Mit dem BV Brotdorf und dem PBC Joker Altstadt II trifft die SG gleich auf zwei Konkurrenten um den Aufstieg. Alle Termine und weitere Informationen gibt es im Internet: www.billard-fulda.de. (pm) +++


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