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Emmanuel Grund und die Luchse Lauterbach freuten sich über den Sieg gegen Würzburg - Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

LAUTERBACH Ein Sieg und eine Niederlage

Durchwachsene Generalprobe für die Luchse

12.10.20 - Gemischte Bilanz für die Luchse Lauterbach nach dem Testspielwochende mit Spielen gegen den ESC Haßfurt und dem ESV Würzburg Eisbären. Ein Sieg und eine Niederlage standen für die Mannschaft des neuen Trainers Thomas Berndaner am Ende des Wochenendes zu Buche. Beim ersten Spiel in Haßfurt mussten die Luchse aber auf eine Reihe von Spielern verzichten. 

Am Freitag in Haßfurt war die Mannschaft, die lediglich mit 9 Feldspielern und zwei Torhütern anreisen konnte, klar unterlegen und verlor das Spiel mit 19:6. Am Sonntag stand dann das erste Heimspiel gegen den ESV Würzburg Eisbären auf dem Programm. Mit drei vollständigen Sturmreihen und 5 Verteidigern konnte Berndaner dann fast auf den vollständingen Kader zurückgreifen.

Vor heimischer Kulisse agierten die Luchse zunächst ein wenig nervös und so kam es in der 6. Spielminute zum Führungstreffer für Würzburg durch Pleyer. Unbeeindruckt davon glich nur eine Minute später Emanuel Grund auf Zuspiel von Rinke und Viehöfer aus. Reilly macht es Grund nach und traf, auf Zuspiel von seinem neuen Sturmpartner Michael Kuhn, ebenfalls eine Minute später zur 2:1 Führung für die Luchse. Die gleiche Kombination war dann in der 14. Spielminute erfolgreich und somit ging es mit einer 3:1 Führung in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel begann dann wie das Erste. Würzburg gelang bereits in der ersten Spielminute der Anschlusstreffer durch Franek. Den Spielern der Luchse hingegen gelang im zweiten Spielabschnitt nach vorne nicht viel. Auch in der Defensive wurde die Mannschaft immer wieder unter Druck gesetzt und so kam es, dass Würzburg in der 9. Minute durch Pleyer der Ausgleich gelang. Würzburgers Franek konnte dann in den Minuten 11. und 14. zur zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Führung einnetzen. Zudem verletzte sich der Luchse-Verteidiger Bestajovsky an der Hand und konnte das Spiel nicht zu Ende spielen. Umso wichtiger war der Anschlusstreffer von Michael Kuhn, der in der 18. Spielminute von den beiden Kanadiern Davidson und Reilly bedient wurde.

Worte des neuen Trainers fruchten 

In der letzten Drittelpause wurde das Team dann noch einmal von Trainer Berndaner neu eingestellt, was sich auch direkt nach Anpfiff auf der Anzeigetafel bemerkbar machte. In der 2. Minute glich Grund aus. Nur zwei Minuten später traf Kuhn zur erneuten Führung für die Luchse. Kuhn war es auch, der Aiden Reilly in der 5. Minute bediente und eine Zwei-Tore-Führung für die Luchse herstellte. Würzburg konnte in dieser Phase des Spiels keine Akzente im Angriff setzen. Stattdessen traf der Neuzugang Jörn Thölke jeweils in den Spielminuten 8 und 15. In der 16. Minute durfte dann noch Bock auf Zuspiel von Schütz und Metzendorf das zehnte Tor für die Luchse an diesem Abend verbuchen. Das letzte Tor des Abends ging dann aber an die Eisbären aus Würzburg, für die Grüner auf Zuspiel von Pleyer einnetzte und zum Endstand von 10:6 traf.

Weiter geht es für die Luchse mit dem ersten Hauptrundenspiel am 25.10. in der heimischen Eishalle gegen die Löwen aus Frankfurt. (pm)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL: 

Aufstellung Lauterbach: Sebastian Grunewald, Klaus-Dieter Lechner – Tavish Davidson, Florian Bestajovsky, Stephan Andert, Emanuel Grund, Mirco Müller – Lars Metzendorf, Luca Rinke, Jörn-Martin Thölke, Marc Viehöfer, Aiden Reilly, Michael Kuhn, Arkadius Bock, Christopher Milling

Aufstellung Würzburg: Martin Hildenbrand, Thomas Seim – Sebastian Krause, Leon Schlembach, Florian Mundl, Dominik Reiß, Charles Müller – Martin Oertel, Mathias Kohl, Patrick Grüner, Jasper Pleyer, David Frank, Patrick Kohnle, Andreas Dresel

Tore: 0:1 Pleyer (Grüner), 1:1 Grund (Rinke, Viehöfer), 2:1 Reilly (Kuhn), 3:1 Reilly (Kuhn), 3:2 Franek (Kohl, Kohnle), 3:3 Pleyer (Kohnle), 3:4 Franek (Oertel, Kohl), 3:5 Franek (Kohl, Mundl), 4:5 Kuhn (Davidson, Reilly), 5:5 Grund (Thölke, Reilly), 6:5 Kuhn (Grund, Reilly), 7:5 Reilly (Kuhn), 8:5 Thölke (Reilly, Davidson), 9:5 Thölke (Kuhn, Grund), 10:5 Bock (Schütz, Metzendorf), 10:6 Grüner (Pleyer)

Strafen: Luchse 10 – Würzburg 12 +++


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