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Marcus Schrödter (rechts) von der Sozialen Betreuung im Mediana Wohnstift präsentiert die selbstgebastelten Weihnachtskarten, die von (von links) Ernst Krick, Irene Becker und Elisabeth Schmitt stellvertretend für alle Bewohner entgegengenommen wurden. - Foto: Mediana

FULDA "Gemeinsam gegen einsam"

Bibra-Schüler bereiten Mediana-Senioren eine Adventsfreude

15.12.20 - Es sollte eine persönliche Übergabe von selbstgestalteten Weihnachtskarten an die Bewohner:innen der Mediana Einrichtungen Pflegestift und Wohnstift durch die Schüler:innen der Klasse 6a der Heinrich-von-Bibra Schule unter Leitung von Klassenlehrerin Sabine Möller werden. Doch ein persönliches Treffen zwischen Jung und Alt musste aus Vorsorge gegen Corona ausfallen.

Seit vielen Jahren kooperiert die Fuldaer Realschule mit Mediana. Bei dieser Initiative geht es darum, dass sich Senioren und Schüler in Form generationsübergreifender Projekte engagieren. So wurde auch die diesjährige Aktion der Klasse 6a "Gemeinsam gegen einsam" in den Austausch mit einbezogen. Mit Unterstützung der Parallelklasse 6b und deren Lehrerin Christina Gies haben die Jugendlichen wunderschöne Weihnachtskarten gebastelt, die sie den Senioren in der Adventszeit überbringen wollten.

Zuwendung und gute Gedanken


"Die Aktion besteht aus vier Elementen, bei denen sich Menschen angesprochen fühlen sollen, die in dieser schwierigen Zeit Zuwendung, gute Gedanken, herzliche Grüße oder Abwechslung brauchen", erläutert Anja Rossmann, Arbeitscoach des Landkreises Fulda an der Heinrich-von-Bibra Schule und Mit-Initiatorin von "Gemeinsam gegen einsam". So wurden bereits Laternen gebastelt für "Fulda leuchtet", der nächste Schritt sind die Grußkarten zur Weihnachtszeit für Mediana-Bewohner. Es folgen noch die "Glücksbänder" für Mitmenschen, die Glück gebrauchen können, und das Projekt "Meilensteine durch eine schwierige Zeit", bei dem Steine bemalt und in der Stadt und im Landkreis Fulda an markanten Orten ausgelegt werden, damit sich die Menschen daran erfreuen können.

"Wir sind sehr berührt davon, dass die Schüler:innen mit dieser schönen Geste unseren Stiftsdamen und -herren signalisieren, dass sie in dieser schwierigen Zeit an sie denken", erklärt der Leiter "Soziale Betreuung" im Wohnstift, Marcus Schrödter, der auch die Abstimmung mit der Schule koordiniert hat. Stellvertretend für alle Bewohner:innen nahmen Elisabeth Schmitt, Irene Becker und Ernst Krick die Weihnachtskarten entgegen.

"Es bedeutet uns viel, dass die jungen Menschen an uns denken und wir freuen uns schon darauf, dass in einer hoffentlich baldigen Nach-Corona-Zeit ein reger Austausch wieder möglich sein wird. Wir haben vieles nachzuholen", sagen die drei Senioren einstimmig und hoffnungsfroh auf bessere Zeiten. (pm) +++


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